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1.
Erscheinungsdatum:
07.09.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Hochbehälter
am
Westerberg,
mit
Bildern.
Der
Behälter
von
1891
wird
nicht
mehr
gebraucht,
ist
renovierungsbedürftig
und
wird
daher
nicht
genutzt.
Überschrift:
Industriedenkmal in bester Lage
Zwischenüberschrift:
Der Hochbehälter auf dem Westerberg wird nicht mehr benötigt
Artikel:
Originaltext:
fhv
OSNABRÜCK.
Ein
Relikt
aus
den
Anfängen
des
"
modernen
Osnabrück"
wurde
jetzt
außer
Dienst
gestellt:
Die
Stadtwerke
haben
den
Wasserhochbehälter
auf
dem
Westerberg
abgeklemmt.
Um
die
Wende
vom
19.
zum
20.
Jahrhundert
war
"
fließend
Wasser"
noch
längst
keine
Selbstverständlichkeit.
Deshalb
galt
der
erste
Wasserhochbehälter,
der
am
1.
Januar
1891
auf
dem
Westerberg
in
Betrieb
ging,
sogar
als
eine
kleine
Sensation
in
Osnabrück.
2000
Kubikmeter
fassten
die
beiden
Tonnengewölbe
auf
der
Kuppe
in
gut
100
Meter
Höhe:
Allein
durch
den
Höhenunterschied
floss
das
Wasser
dort
in
die
Haushalte.
zZulett
wurde
vom
Westerberg
aus
nur
noch
die
Wüste
mit
dem
kühlen
Nass
getränkt,
so
berichtete
Dipl.
-
Ing.
Joachim
Nolte,
der
mit
dem
Wassermeister
Uwe
Berelsmann
bei
den
Stadtwerken
für
das
Leitungsnetz
zuständig
ist:
"
Mittlerweile
haben
wir
die
beiden
großen
Hochbehälter
auf
dem
Piesberg
und
dem
Schinkelberg.
Die
fassen
jeweils
10
000
Kubikmeter,
das
reicht
für
die
Stadt
vollkommen
aus."
Hintergrund:
Sowohl
das
historische
Speicherbecken
von
1891
wie
auch
eine
1972
gebaute
Erweiterung
mit
3500
Kubikmeter
Fassungsvermögen
waren
zuletzt
schadhaft
geworden.
Die
Stadtwerke
standen
deshalb
vor
der
Frage
sanieren
oder
aufgeben
-
und
entschlossen
sich
angesichts
der
Kostenfrage
dafür,
den
Westerbcrg-
Speicher
endgültig
vom
Leitungsnetz
zu
nehmen.
Nunmehr
fließt
das
Trinkwasser
für
Osnabrück
aus
den
Wasserwerken
Thiene
und
Wittefeld
zum
Fiesberg
und
zum
Schinkelberg.
Das
Wasserwerk
in
Düstrup
speist
allein
das
Reservoir
auf
dem
Schölerberg.
Was
aber
mit
den
beiden
riesigen
Wassertrögen
auf
dem
Westerberg
werden
soll,
ist
noch
ungewiss.
"
Konkrete
Pläne
gibt
es
nicht,
sagt
Joachim
Nolte,
"
es
gibt
Absichtserklärungen,
zum
Beispiel
vom
Botanischen
Garten."
Bilduntertitel:
Den
Wasserstand
im
Hochbehälter
Westerbergkontrolliert
Wassermeister
Uwe
Berelsmann.
Fotos:
Gert
Westdörp
Aus
dem
Jahr
1891
stammt
der
Bau
auf
dem
Westerberg.
Autor:
fhv