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Grundstück Weidenstraße: Zieht das medic.os um?
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Pläne für neues Gesundheitszentrum gibt es bereits
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Was wird aus dem früheren Obst- und Gemüsegroßmarkt an der Weidenstraße? Das medic.os nebenan hat Erweiterungsplane für ein neues Gesundheitszentrum. Foto: Gert Westdörp

Grundstück Weidenstraße: Zieht das medic.os um?

Pläne für neues Gesundheitszentrum gibt es bereits

rei OSNABRÜCK. Fit sein für die Zukunft: Wenn es nach den aktuellen Plänen geht, wird das medic.os mit seinen Reha-Einrichtungen auf das Gelände des ehemaligen Obst- und Gemüsemarktes an der Weidenstraße unv/ ie-hen. Eine endgültige Entscheidung darüber ist aber noch nicht gefallen.

Erst 2002 ist das medic.os in das restaurierte Gebäude der ehemaligen Bettfedernfabrik Künsemüller an der Martinistraße gezogen. Doch schon in näherer Zukunft könnte ein Umzug auf das 4000 Quadratmeter große Nachbargelände anstehen.

Anderungsbedarf besteht jedenfalls im medic.os. Die Ärzte der Kardiologie, Neurologie und Orthopädie sind an verschiedenen Orten im Gebäude angesiedelt. Das mache die Wege manchmal ziemlich lang, erklärt Garsten Röder, Geschäftsführer des medic.os. Doch statt das Gesundheitszentrum durch einen Umbau zu optimieren, mache es " mehr Sinn, eine neue Immobilie zu errichten", so Röder.

Spruchreif ist das Ganze noch nicht. Denn eine endgültige Entscheidung muss die Schüchtermann-Schillersche Familienstiftung fällen. Das werde noch in diesem Halbjahr passieren, so Carsten Köder. " Effektiver und ökonomischer" wolle das medic.os werden, sagt der Geschäftsführer weiter.

Und das heißt vor allem, dass sich das Gesundheitszentrum der Zukunft anpassen muss. " Die ambulante Rehabilitation wird in den nächsten Jahren der Zukunftsmarkt überhaupt sein", sagt Röder. Das würden die Prognosen der Krankenkassen voraussagen, und bereits jetzt sei dieser Trend zu bemerken.

Geld für Gesundheit

Die kommende Gesundheitsreform werde viele Veränderungen mit sich bringen. " Es wird viel mehr Patienten geben, die viel Geld für ihre Gesundheit ausgeben", prognostiziert Garsten Röder. Denn die Reformen werden es mit sich bringen, dass Patienten mehr Kosten selbst übernehmen müssten.

Auch die betriebliche Medizin will das medic.os vergrößern. Schon jetzt schicken Unternehmen ihre Mitarbeiter in das Gesundheitszentrum, um sie vorsorglich durchchecken zu lassen. Auf diesen Trend will sich das medic.os einstellen.

Pläne für das mögliche neue Gesundheitszentrum gibt es bereits. Äußerlich würde sich das neue Gebäude seiner Umgebung anpassen und dem Standort an der Martinistraße ähneln. Doch in seiner Aufteilung würde das neue Gesundheitszentrum den Bedürfnissen der täglichen Arbeit angepasst werden.

Bereits 2001 wurde der Obst- und Gemüsemarkt geschlossen. Seitdem steht das Gelände leer. Die Schüchter-mann-Schiller' sche Familienstiftung kaufte das Grundstück nach ihrem Einzug in der alten Fabrik und wollte dort vor einigen Jahren bereits einÄrztehaus eröffnen.

Auch für die ehemalige Fabrik gibt es eine Idee. Dort könnte ein Ärztezentrum angesiedelt werden. Im Herbst gab es einen Workshop, auf dem Ingenieure, Architekten und Ärzte ein Konzept entworfen haben. Sollte das Konzept umgesetzt werden, würden die Mediziner an den Standort überwechseln.
Autor:
rei
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