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1.
Erscheinungsdatum:
17.02.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Parkgebühren
in
Osnabrück
und
die
verschiedenen
Positionen
der
Parteien.
Bild
zeigt
Frei
Parken
vom
Monopoly-
Spielfeld.
Überschrift:
Parkgebühren ja, aber nicht überall
Zwischenüberschrift:
SPD und Grüne stellen Weichen
Artikel:
Originaltext:
rll
OSNABRÜCK.
Die
Zeit
der
Parkscheibe
geht
ihrem
Ende
entgegen,
zumindest
in
der
Innenstadt.
SPD
und
Grüne
haben
jetzt
die
Weichen
gestellt,
um
das
Parken
an
der
Straße
wieder
mit
Gebühren
zu
belegen.
Allerdings
nicht
überall.
So
soll
die
Parkscheibenregelung
an
der
Lotter
Straße
nicht
angetastet
werden.
Im
Stadtentwicklungsausschuss
sprachen
sich
SPD
und
Grüne
zwar
für
die
Wiederanschaffung
von
Park-
Automaten
aus,
vermieden
aber
die
Konfrontation.
Beschlossen
wurde
ein
Arbeitsauftrag
an
die
Verwaltung,
der
noch
vieles
offen
lässt.
So
soll
ein
Parkraumbewirtschaftungskonzept
"
für
die
Innenstadt
und
die
angren/
enden
Bereiche"
entwickelt
werden,
"
nach
dem
Parken
grundsätzlich
kostenpflichtig
ist"
.
Mit
den
Gebühren
soll
ein
Anreiz
geschaffen
werden,
im
Zweifel
doch
lieber
ins
Parkhaus
zu
fahren.
Als
Option
ist
eine
so
genannte
Brötchentaste
im
Gespräch,
die
kurzzeitiges
Parken
ohne
Gebühr
erlaubt.
SPD-
Ratsherr
Frank
Henning
begründete
den
Antrag
mit
dem
Missbrauch
der
Parkscheibe.
Viele
Autofahrer
hätten
sich
angewöhnt,
die
Scheibe
stündlich
weiterzudrehen,
und
blockierten
so
stundenlang
einen
Parkplatz.,
der
eigentlich
den
Kurzparkern
zugedacht
sei.
Eine
schnellere
Fluktuation
komme
letztlich
dem
Einzelhandel
zugute.
Zugleich
werde
der
Parksuchverkehr
reduziert.
Freies
Parken
sei
ökologisch
nicht
zu
vertreten,
meinte
Sabine
Bartnik
von
den
Grünen.
Auch
wenn
es
für
die
Autofahrer
umsonst
sei,
koste
es
die
Stadt
viel
Geld,
den
Parkraum
vorzuhalten.
Mit
den
Parkgebühren
ließen
sich
die
Investitionen
"
wieder
rein
rechnen"
.
"
Nicht
abkassieren"
Für
kurzzeitige
Empörung
sorgte
die
Ausschussvorsitzende
Anette
Meyer
zu
Strohen
(CDU)
mit
ihrem
zusammenfassenden
Satz,
SPD
und
Grünen
gehe
es
doch
nur
ums
Geld.
"
Wir
haben
das
nicht
ohne
Grund
abgeschafft"
,
betonte
sie.
Das
freie
Parken
sei
ein
Beitrag
gewesen,
um
die
kleinen
Geschäfte
zu
stützen.
CDU-
Ratsfrau
Claudia
Galitz
zog
einen
Vergleich
zu
größeren
Städten:
"
Wir
sitzen
nicht
in
größeren
Städten
wie
Frankfurt
oder
Berlin,
wo
an
jedem
Parkplatz
abkassiert
wird."
Für
die
Beibehaltung
der
Parkscheibe
hat
sich
auch
die
Industrie-
und
Handelskammer
(IHK)
ausgesprochen.
In
einem
Schreiben
an
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
heißt
es,
aufgrund
der
Lage
Osnabrücks
als
Oberzentrum
im
ländlichen
Raum
seien
Handel
und
Gastronomie
im
Stadtkern
besonders
auf
Pkw-
Kunden
angewiesen.
Nach
Auffassung
der
IHK
läuft
die
Stadt
Osnabrück
Gefahr,
ihre
klare
Linie
in
der
Stadtentwicklungspolitik
zu
verlieren.
Die
gemeinsame
Abwehrhaltung
von
IHK
und
Stadt
gegen
die
Zulassung
von
Factory-
Outlet-
Centern
außerhalb
von
Oberzentren
werde
mit
dem
Schutz
der
Innenstädte
begründet.
Nun
drohe
die
Stadt,
mit
der
Wiedereinführung
der
Parkgebühren
gegen
die
Interessen
des
innerstädtischen
Handels
zu
verstoßen.
Foto:
Gert
Westdörp
Ein
Spiel,
mehr
nicht:
Nur
wer
Glück
hat,
kann
bei
"
Monopoly"
frei
parken.
Und
in
Osnabrück?
Autor:
rll
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