User Online: 3 |
Timeout: 05:58Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
17.02.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
Osnabrück
ist
noch
keine
Klassifizierung
für
Fahrzeuge
nötig,
da
es
keine
Einschränkungen
gibt.
Überschrift:
Ab März gibts schon mal die Plakette
Zwischenüberschrift:
Kommunale Schritte gegen die Feinstaubbelastung verzögern sich
Artikel:
Originaltext:
Ab
März
gibt
s
schon
mal
die
Plakette
Kommunale
Schritte
gegen
die
Feinstaubbelastung
verzögern
sich
rll
Nein,
Osnabrück
wird
so
schnell
keine
Umweltzone
bekommen,
andere
deutsche
Städte
auch
nicht.
Aber
die
Plakette
für
Autos
bestimmter
Schadstoffklassen
gibt
es
ab
dem
1.
März
für
5.10
Euro
bei
der
Stadt
und
anderen
Ausgabestellen.
Niemand
rechnet
mit
großem
Andrang.
Mit
der
Einrichtung
einer
Umweltzone
kann
eine
Stadt
Fahrverbote
für
ältere
Dieselfahrzeuge
und
Autos
ohne
geregelten
Katalysator
aussprechen.
Der
runde
Aufkleber,
je
nach
Abgaskategorie
rot,
gelb
oder
grün,
gilt
somit
als
Freifahrtschein
für
belastete
Zonen.
Ob
Osnabrück
eine
Umweltzone
bekommt,
ist
noch
offen.
Die
Stadt
wartet
auf
Modellrechnungen
aus
dem
Umweltministerium,
ohne
die
keine
Entscheidungen
getroffen
werden
können.
Inzwischen
gilt
es
aber
als
unwahrscheinlich,
dass
deutsche
Städte
noch
in
diesem
Jahr
Umweltzonen
ausweisen
werden.
Denn
dem
Bund
ist
bei
der
Kennzeichenverordnung
ein
gravierender
Fehler
unterlaufen.
Nach
der
beschlossenen
Verordnung
hätten
ältere
Benziner
mit
geregeltem
Kat
ein
Fahrverbot
bekommen,
obwohl
sie
gar
nicht
zur
Feinstaubproblematik
beitragen.
Erst
wenn
dieser
Fauxpas
korrigiert
ist,
können
die
Kommunen
handeln.
Die
Plakette
ist
also
ihrer
Zeit
voraus.
Ab
dem
1.
März
ist
sie
bei
der
Zulassungsstelle,
im
Bürgeramt,
beim
TÜV
und
der
Dekra
erhältlich,
außerdem
in
allen
Kfz-
Werkstätten,
die
eine
Hauptuntersuchung
anbieten.
Die
Klassifizierung
folgt
im
Wesentlichen
den
Schadstoffgruppen,
die
im
Kfz-
Schein
angegeben
sind:
Für
Fahrzeuge
mit
der
Abgasnorm
Euro
4
oder
besser
gibt
es
die
grüne
Plakette,
für
Euro
3
die
gelbe.
Wer
nur
die
Norm
Euro
2
erfüllt,
bekommt
die
rote
Plakette,
die
nur
noch
vorübergehend
freie
Fahrt
verspricht.
Keine
Plakette
gibt
es
für
Autos
der
Gruppe
Euro
1
oder
schlechter,
die
somit
als
Erste
unter
ein
Fahrverbot
fallen.
Wer
einen
Partikelfilter
nachrüstet,
rückt
in
eine
bessere
Kategorie
auf.
Informationen
über
die
jeweilige
Schadstoffklasse
eines
Autos
finden
sich
auf
den
Internetseiten
www.tuev-
nord.de,
www.dekra.de
oder
www.adac.de.
Freie
Fahrt?
Norbert
Obermeyer
mit
den
Umweltplaketten,
die
ab
März
erhältlich
sind.
Auf
dem
weißen
Feld
wird
das
Kennzeichen
eingetragen.
Foto:
Gerd
Westdörp
Autor:
rll