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1.
Erscheinungsdatum:
07.06.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Luftbild,
Fotos
und
Pläne
der
britischen
Kaserne
in
der
Dodesheide,
die
nach
dem
Abzug
der
Briten
dem
Bund
zufallen
wird.
Die
Stadt
aber
muss
mit
den
Gebäuden
umgehen.
Überschrift:
Auf dem Limberg geht alles
Zwischenüberschrift:
Ideen für die Mercer/lmphal Barracks reichen von Gewerbe- bis Freizeitpark
Artikel:
Originaltext:
Unterschiedlicher
könnten
die
Nutzungsmöglichkeiten
für
die
Mercer/
lmphal
Barracks
kaum
sein,
wie
die
Verwaltung
sie
auf
den
beiden
Stadtplänen
unverbindlich
skizziert
hat:
Wahrend
die
linke
Variante
eine
Ferienhausbebauung
projiziert.
wird
in
der
rechten
Darstellung
der
Gewerbeansiedlung
Vorrang
gegeben.
Auf
dem
Limberg
geht
alles
Ideen
für
die
Mercer/
lmphal
Barracks
reichen
von
Gewerbe-
bis
Freizeitpark
dk
OSNABRÜCK.
Erlaubt
ist,
was
gefällt
-
getreu
diesem
Motto
haben
die
Planer
des
Fachbereichs
Städtebau
mal
den
Zeichenstift
geschwungen
und
auf
dem
Stadtplan
Ideen
zur
Nutzung
der
Imphal
Barracks
auf
dem
Limberg
in
der
Dodesheide
skizziert.
Was
dabei
herausgekommen
ist,
hat
zumindest
die
Besucher
der
ersten
öffentlichen
Informationsveranstaltung
zum
Thema
Konversion
beeindruckt.
Thomas
Rolf
vom
Fachbereich
Städtebau
stellte
die
Strukturüberlegungen,
wie
diese
allerersten
Gedankenspiele
genannt
werden,
dem
Publikum
vor.
Der
große
Neuanfang
Zunächst
einmal
sind
es
zwei
Alternativen,
die
den
Planern
einfielen
und
die
das
gesamte
Spektrum
der
Möglichkeiten
widerspiegeln,
die
das
70
Hektar
große
Areal
zu
bieten
hat:
Variante
eins
trägt
den
Namen
"
Osnabrück
trifft
Skandinavien"
und
legt
den
Schwerpunkt
in
den
Bereich
Freizeit.
Ferienhäuser
in
skandinavischen
Stil,
eingebettet
in
die
vorhandenen
Waldstrukturen
und
ergänzt
um
Wellness-
,
Freizeit-
und
Sportangebote,
könnten
demnach
auf
dem
Limberg
entstehen.
Gleichzeitig
würden
90
Prozent
des
vorhandenen
Bestandes
an
Gebäuden
zurückgebaut
und
große
Flächen
wiederaufgeforstet.
Diese
Flächen
könnten
dann
als
Kompensation
für
das
Wohngebiet
Knollstraße
dienen.
Das
zweite
Denkmodell
betont
stark
die
gewerbliche
Nutzung.
Vorstellbar
wäre,
die
vorhandenen
Strukturen
im
Norden
und
in
der
Mitte
des
Areals
zu
erhalten,
während
sie
im
Süden
zurückgebaut
würden,
um
hier
wiederum
Ausgleichsflächen
für
das
Wohngebiet
zu
schaffen.
Die
"
Gewerbe-
Insel
im
Grünen"
,
wie
diese
Lösung
getauft
wurde,
entbehrt
ebenfalls
nicht
eines
gewissen
Charmes.
Denn,
so
das
Gedankenspiel
der
Verwaltung,
sollte
es
dereinst
zum
Lückenschluss
der
A
33
kommen,
wäre
der
Limberg
in
einer
verkehrstechnisch
günstigen
Position.
Wie
viele
andere
Kasernen
haben
auch
die
Mercer/
Imphal
Barracks
das
eine
oder
andere
Leckerle
zu
bieten.
So
finden
sich
auf
dem
Limberg
Sportanlagen,
nach
denen
sich
so
mancher
Osnabrücker
Verein
die
Finger
lecken
würde.
Ein
Kunstrasenplatz
(nicht
unähnlich
dem,
der
just
in
der
Dodesheide
am
Schulzentrum
Sebastopol
gebaut
wurde)
,
ein
normaler
Sportplatz
und
als
Sahnehäubchen
eine
fast
funkelnagelneue
Sporthalle
mit
geradezu
olympischen
Ausmaßen.
Hinzu
kommen
Werkstätten,
Hallen,
Unterkünfte
und
das
Ganze
garniert
mit
viel
Grün
und
Baumbestand,
hauptsächlich
Birke.
Mit
Spannung
darf
also
beobachtet
werden,
wie
denn
zum
Beispiel
eine
moderne
Sporthalle
in
die
Nachnutzungskonzepte
eingebunden
werden
kann
und
wer
diesen
schönen
Ort
der
Leibesertüchtigung
überhaupt
erwerben
kann
oder
möchte.
Denn
eines
ist
sicher:
Verschenken
wird
die
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
das
alles
nicht.
Dass
der
Sport
bei
den
britischen
Truppen
eine
herausragende
Stellung
einnimmt,
wird
an
der
ausgezeichneten
Ausstattung
der
Kaserne
auf
dem
Limberg
deutlich.
Die
beiden
Fotos
links
zeigen
die
moderne
Sporthalle,
das
rechte
Bild
den
Kunstrasenplatz.
70
Hektar
groß
sind
die
Mercer/
lmphal
Barracks
in
der
Dodesheide.
Da
sind
der
Fantasie
für
potenzielle
Nachnutzungen
keineGrenzen
gesetztFotos:
stamOsnabrück
Autor:
dk