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1
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1.
Erscheinungsdatum:
01.09.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Müll
aus
dem
Süden
Deutschlands
wurde
nach
Osnabrück
gebracht,
umgeladen
und
nach
Litauen
verfrachtet,
von
dort
kam
es
wegen
der
illegalen
Entsorgung
zurück.
Überschrift:
"Müll sollte zu Öl verarbeitet werden"
Zwischenüberschrift:
Unternehmer widersprechen der Staatsanwaltschaft
Artikel:
Originaltext:
rll
OSNABRÜCK.
Die
Abfälle,
die
aus
Osnabrück
nach
Litauen
transportiert
wurden,
sollten
dort
angeblich
zu
öl
verarbeitet
werden.
Das
hat
der
Inhaber
des
Osnabrücker
Recyclingunternehmens
gestern
gegenüber
unserer
Zeitung
erklärt.
Gegen
ihn
und
andere
ermittelt
die
Staatsanwaltschaft
wegen
illegalen
Mülltransports.
Mehrere
Hundert
Tonnen
Sortierreste
aus
Baden-
Württemberg
wurden
im
zweiten
Halbjahr
2005
in
Osnabrück
umgeladen
und
nach
Litauen
gebracht.
Warum
der
Umweg
über
Osnabrück?
Aus
Gründen
des
Kundenschutzes,
erklärte
der
Unternehmer.
Wer
in
der
Branche
arbeite,
könne
es
sich
nicht
leisten,
Kundenkontakte
der
Konkurrenz
preiszugeben.
Die
Fracht
bestand
aus
Sortierresten,
die
aus
gelben
Säcken
stammten.
Wegen
des
erhöhten
Chloranteils
sollten
sie
nicht
zu
Brennstoff
verarbeitet
werden.
Chlorhaltig
sind
PVC-
Rohre
und
-
schläuche,
aber
auch
Folien,
die
oftmals
in
gelben
Säcken
landen.
Sechs
oder
sieben
Lkw-
Ladungen
seien
aus
Litauen
zurückgekommen,
erklärte
der
Unternehmer.
Die
habe
er
in
kleinen
Portionen
in
den
Ersatzbrennstoff
für
Zementwerke
gemischt.
Das
sei
unproblematisch,
es
komme
nur
auf
das
Mischungsverhältnis
an.
Die
Verbrennung
werde
regelmäßig
kontrolliert.
Beanstandungen
habe
es
nicht
gegeben.
Zu
Wort
gemeldet
hat
sich
auch
der
Geschäftsführer
des
Consultingbüros,
das
in
unserem
Bericht
vom
Donnerstag
als
"
Drahtzieher"
bezeichnet
wurde.
Er
bestritt
den
Vorwurf
der
Staatsanwaltschaft,
dass
er
den
Entsorgungsweg
nach
Litauen
aufgezeigt
habe.
Vielmehr
habe
er
den
Kontakt
zwischen
den
Firmen
in
Baden-
Württemberg
und
Osnabrück
hergestellt.
Autor:
rll