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1.
Erscheinungsdatum:
27.08.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
einer
Fledermaus
über
deren
Beobachtung
in
der
vergangenen
Batnight
an
der
Ursulaschule,
wo
Gert
Mäscher
vielen
Interessierten
ausführlich
das
Lebn
und
Treiben
der
Fledermäuse
erzählte.
Überschrift:
Kreischen in den höchsten Tönen
Zwischenüberschrift:
Osnabrück beteiligte sich erstmals an der Europäischen Fledermausnacht
Artikel:
Originaltext:
jptt
OSNABRÜCK.
Wenn
Batman
sich
seinem
Gegner
nähert,
passiert
das
meistens
auf
leisen
Sohlen.
Der
Fledermausmann
unterscheidet
sich
dabei
ganz
klar
von
seinen
Vorbildern
aus
der
Tierwelt.
Dass
Fledermäuse
regelrechte
Schreihälse
sind,
erlebten
Besucher
der
ersten
Osnabrücker
Fledermausnacht
am
Samstag.
Seltsame
Geräte
waren
das,
die
da
auf
der
Brüstung
der
Conrad-
Bäumer-
Brücke
am
Herrenteichswall
auf
das
scheinbar
leblose
Flussufer
ausgerichtet
waren.
Zwei
Lautsprecher
für
die
Nutzung
am
PC,
eingebettet
in
einen
Holzkästen,
gekoppelt
mit
einem
weiteren,
für
den
Laien
nicht
zu
identifizierenden
Gerät.
Licht
ins
Dunkel
brachte
Werner
Kirchner
vom
Fachbereich
Umwelt
der
Stadt
Osnabrück.
"
Das
ist
ein
Frequenzwandler"
,
erklärte
Kirchner
den
Besuchern.
Ein
Gerät
also,
das
es
ermöglicht,
das
Kreischen
einer
Fledermaus
auch
für
das
menschliche
Ohr
hörbar
zu
machen.
Zum
Vergleich:
Während
das
menschliche
Ohr
maximal
Geräusche
bis
zu
einer
Frequenz
von
20
kHz
(Kilohertz)
erkennen
kann,
beginnt
bei
Fledermäusen
erst
hier
der
Wahrnehmungsbereich.
Und
das
auch
nur
in
Ausnahmen.
"
Viele
Fledermausarten
nehmen
Töne
in
einem
Frequenzbereich
von
40
bis
60
kHz
wahr"
,
weiß
Kirchner.
Mit
dem
Frequenzwandler
werden
auch
diese
hohen
Töne
für
das
menschliche
Ohr
hörbar
gemacht.
Die
Frage,
die
nun
alle
Besucher
brennend
interessierte:
Wie
hört
sie
sich
denn
nun
an,
die
Fledermaus?
Wie
sich
am
Flussufer
herausstellte,
eine
Frage,
die
nicht
so
leicht
zu
beantworten
ist.
"
Beinahe
jede
Fledermausart
hört
sich
anders
an"
,
erklärte
der
Naturschutzbeauftragte
der
Stadt
Osnabrück
und
Fledermausexperte
Gerhard
Mäscher.
Die
an
der
Hase
häufig
vertretene
Wasserfledermaus
klingt
durch
den
Frequenzwandler
etwa
wie
ein
ratterndes
Maschinengewehr.
Andere
Arten
neigen
eher
zum
Wimmern.
Nicht
nur
für
die
Ohren,
sondern
auch
für
die
Augen
gab
es
bei
der
Fledermausnacht,
die
gemeinsam
vom
Fachbereich
Umwelt,
dem
Museum
Industriekultur
und
der
Ursulaschule
organisiert
wurde,
einiges
wahrzunehmen.
Star
des
Abends
war
Breitflügelfledermaus
Fritzchen.
In
einen
Napf
mit
Mehlwürmern,
dem
Leibgericht
der
Flattertiere,
konnte
die
Breitflügelfledermaus
auch
aus
der
Nähe
betrachtet
werden.
Eines
war
jedoch
klar:
Ohne
die
Verletzung
am
Flügel,
die
das
Tier
am
Fliegen
hindert,
hätte
sich
Fritzchen
diesen
Rummel
wohl
nicht
gefallen
lassen.
Bei
vollen
Kräften
wäre
sie
ganz
schnell
mit
Maschinengewehr-
Geknatter
entkommen.
Oder
vielleicht
doch
eher
gruselig
wimmernd?
Fotountertitel:
Ist
die
süß!
Lukas,
Maxie
und
Philipp
waren
ganz
begeistert
von
Fritzchen,
der
Breitflügel-
federmaus.
Foto:
Jörn
Petring
Autor:
jptt