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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
10.02.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Meinung
der
Parteien
zur
Parkfrage.
Soll
Parken
kosten
oder
nicht?
Überschrift:
CDU: Parken muss kostenlos bleiben
Zwischenüberschrift:
FDP fordert Bürgerbefragung
Artikel:
Originaltext:
Ossensamstag
2005:
Parkuhren
und
Parkscheiben
sind
in
Osnabrück
seit
Jahren
ein
Reizthema.
Foto:
Archiv
/
Hehmann
hin
OSNABROCK.
Es
scheint,
als
seien
die
Parkgebühren
eine
Existenzfrage
für
Osnabrück:
Der
Antrag
von
SPD
und
Grünen
zur
Wiedereinführung
von
Parkscheinautomaten
ist
noch
gar
nicht
eingebracht,
da
bricht
der
Proteststurm
von
CDU
und
FDP
schon
los.
Auf
etwa
300
000
Euro
an
Parkeinnahmen
verzichtet
die
Stadt
jedes
Jahr.
SPD
und
Grüne
meinen,
das
könne
sich
die
Stadt
nicht
leisten.
CDU
und
FDP
halten
dagegen,
der
Abbau
der
Parkuhren
habe
die
Stadt
in
den
vergangenen
fünf
Jahren
vorangebracht.
Nach
dem
Willen
von
SPD
und
Grünen
sollen
sich
die
Gebühren
an
denen
der
Parkhäuser
orientieren.
Dort
kostet
die
erste
Stunde
einen
Euro.
Zugleich
soll
ein
Anreiz
geschaffen
werden,
Parkhäuser
zu
nutzen.
Die
Regelungen
für
die
Anwohner
sollen
unverändert
bleiben.
,,
Wir
sind
gegen
jedwede
Form
von
Parkscheinautomaten"
,
sagte
Anette
Meyer
zu
Strohen
(CDU)
,
die
zusammen
mit
ihren
Fraktionskolleginnen
Claudia
Galitz
und
Katharina
Schlattner
eigens
eine
Pressekonferenz
zum
Thema
Parkgebühren
einberief.
CDU
und
FDP
hatten
mit
der
Abschaffung
der
Parkuhren
2003
ein
Zeichen
gesetzt:
Osnabrück
ist
autofahrer-
und
kundenfreundlich.
Die
Wiedereinführung
sei
ein
"
völlig
falsches
Signal
an
Einzelhandel
und
Bürger"
.
Das
freie
Parken
sei
vor
allem
fär
kleine
Geschäfte
der
Nahversorgung
außerhalb
der
Cityzone
überlebenswichtig.
Sie
müssten
sich
gegen
den
Innenstadthandel
und
die
Zentren
auf
der
grünen
Wiese
behaupten.
Es
sei
fär
diese
Geschäfte
ein
schwerer
Wettbewerbsnachteil,
wenn
ihre
Kunden
zunächst
ein
Parkticket
ziehen
müssten.
Anette
Meyer
zu
Strohen
weist
auf
die
mutmaßlich
hohen
Investitionskosten
hin.
Neue
Parkscheinautomaten
müssten
angeschafft,
die
Stromversorgung
gelegt
und
Personal
zur
Leerung
und
Kontrolle
eingesetzt
werden.
,,
Das
lohnt
sich
nicht,
man
muss
ja
auch
den
Imageschaden
für
die
Stadt
sehen"
,
sagte
sie.
Ein
moderner
Parkscheinautomat
kostet
etwa
4000
Euro.
Die
alten
Geräte,
die
2003
abgebaut
wurden,
sind
nach
Polen
verkauft
worden
und
waren
wie
die
Parkuhren
ohnehin
nicht
mehr
einsetzbar.
Die
FDP
fordert
eine
Bürgerbefragung
über
die
Wiedereinführung.
Fraktionschef
Thomas
Thiele
kündigte
gestern
einen
entsprechenden
Antrag
zur
nächsten
Ratssitzung
an.
Das
Parken
mit
Parkscheibe
habe
Osnabruck
attraktiver
gemacht
und
den
Einzelhandel
gestärkt.
,,
Deshalb
sollte
man
bei
diesem
Thema
auch
die
Betroffenen
zu
Wort
kommen
lassen"
,
sagte
Thiele.
Eine
Bürgerbefragung
stelle
das
geeignete
Mittel
dar.
Autor:
hin