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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Rosengärten mitten in der Stadt
Zwischenüberschrift:
Im Häuser-Carrée zwischen Osningstraße und Wörthstraße wächst ein Wohngebiet
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
OSNABRÜCK. Ein Häuschen mitten in der Stadt, das bezahlbar ist? Im Sanierungsgebiet am Rosenplatz ist das möglich.

Von der Iburger Straße (vorn im Bild) aus ist nicht zu sehen, dass es im Hauser-Carrée zwischen Wörthstraße (links) und Osningstraße (rechts) ein Baugebiet gibt. Die ersten sieben Häuser stehen bereits, die ersten Bewohner sind auch schon eingezogen.

29 Hauser nach ähnlichem Muster sollen insgesamt im Baugebiet Rosengarten im Stadtteil Schölerberg entstehen. Wie bei den fertigen Häusern werden auch die anderen Neubauten unten aus Backstein und in den oberen Etagen aus roten Holzfassaden bestehen. Wenn alle Häuser stehen, soll es in dem Gebiet außerdem keinen Durchgangsverkehr mehr geben. Dann werden Autofahrer nur noch von der Wörthstraße aus in die Rosengärten fahren können.

Bevor das Baugebiet entstand, hatten die Karton-Fabrik Freund und die Firma Körber dort ihren Sitz. Deren Gebaude wurden vor Baubeginn abgerissen. Geblieben ist aber eine Gärtnerei, deren Gewächshäuser auf der rechten Hälfte des Carrées zu erkennen sind.

Bauträger der Rosengärten ist die Bremische Gesellschaft für Stadterneuerung und Stadtentwicklung. Die ist nicht nur für das Baugebiet Rosengärten zuständig, sondern auch für andere Aufgaben im Quartier Rosenplatz. Denn 2001 wurde das Viertel rund um den Rosenplatz in das Programm " Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt" aufgenommen.

Insgesamt sollen innerhalb von zehn Jahren 21 Millionen Euro in die Modernisierung von Bausubstanz und Infrastruktur in dem Quartier investiert werden.

Auch das neue Wohngebiet soll das Quartier aufwerten und Familien in die Stadt locken. Damit das auch für Familien mit geringerem Einkommen möglich ist, unterstützt das niedersächsische Sozialministerium das Wohngebiet Rosengärten als Modellprojekt. Junge Familien und Alleinerziehende, die dort ein Haus bauen, können zehn Jahre lang ein zinsloses Darlehen bis zu 20000 Euro bekommen. Ab dem elften Jahr werden die Zinsen auf höchstens sechs Prozent festgesetzt.

Das Motiv aus der Serie " Osnabrück aus der Luft betrachtet" ist in den Geschäftsstellen der Neuen OZ in der Großen Straße und am Breiten Gang erhältlich. Eine Aufnahme in der Größe 20x30 cm kostet 14 Euro, ein Abzug im Format 40x60 cm 26, 50 Euro.

Bildunterschrift: Hier tut sich was: Zwischen der Wörthstraße (links) und der Osningstraße (rechts) sind die ersten Wohnhäuser zu erkennen.

Foto: Gert Westdörp
Autor:
rei


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