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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Stück für Stück wächst das Baugebiet
Zwischenüberschrift:
Der Grieseling in Hellern aus der Luft betrachtet
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:

Umweltfreundlich und energiesparend wird am Grieseling gebaut. Das Wohngebiet liegt in der Nähe der Stadt. Doch auch zum Spaziergang ins Grüne ist es von dort nicht weit. Foto: Gert Westdörp

rei OSNABRÜCK. Wohnen mit Blick nach Süden: Das gilt für die Häuslebauer im Baugebiet " Südlich Hasenbrink / östlich Grieseling".

Schritt für Schritt wächst die neue Siedlung in Hellern.

Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser entstehen in dem Gebiet. Bisher stehen vor allem im westlichen Teil Neubauten.

Das liegt daran, dass die Evangelischen Stiftungen als einer der Bauträger zunächst bewusst das westliche Gebiet vermarkten, um eine Zersiedlung zu verhindern.

Neu ist auch der Rekershof. So heißt die Straße, die sich durch das Baugebiet zieht. Sie verläuft oberhalb der Ärztekammer - das mehrflügelige, rote Backsteingebäude in der linken Bildecke - und knickt ganz rechts in einem spitzen Winkel nach oben hin ab. Der Grieseling kommt zwischen den Bäumen oben im Bild ins Baugebiet hinein. Auch die Lengericher Landstraße : (linke Bildecke) und die Töpferstraße (linker Bildrand) sind zu erkennen.

Als das Baugebiet noch in Planung war, hatten die Helleraner Sorgen, dass der Verkehr auf der Töpferstraße mit dem Baugebiet zunehmen würde. Deshalb wurde schon im Vorfeld die Anzahl der Wohneinheiten gesenkt. Auch Sorgen, dass es Lärm von der in der Nähe liegenden Autobahn geben würde, wurden laut. Ein Gutachten hatte aber ergeben, dass der Schall nicht in das Gebiet hineindringt, sondern darüner hinweggeht.

Ein Grundstück im Baugebiet Grieseling ist möglicherweise so günstig wie nirgendwo sonst in Osnabrück. Das gilt jedenfalls für die Grundstücke der Evangelischen Stiftungen Durchschnittlich 5, 50 Euro Zinsen zahlen die Pächter pro Quadratmeter im Jahr. Dem liegt die Annahme zugrunde, dass ein Quadratmeter einen Marktwert von 110 Euro (ohne Erschließungsgebühren) hat.

Das Baugebiet am Grieseling ist das erste, in dem die Stadtwerke Osnabrück der hauptverantwortliche Erschließungsträger waren. Sie nutzen die neue Siedlung außerdem für einen Feldversuch mit elektronischen Zählgeräten.



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