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1
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1.
Erscheinungsdatum:
19.07.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
2
Schüler
einer
elften
Klasse,
die
die
Bewegung
der
Menschen
in
Fitnesstudio
zur
Energiegewinnung
nutzen
wollen
(Wasserstoff)
.
Überschrift:
Fitnessrad liefert Wasserstoff
Zwischenüberschrift:
Schüler haben preisgekrönte Idee
Artikel:
Originaltext:
rei
OSNABRÜCK.
Wer
im
Fitnessstudio
trainiert,
hält
sich
fit,
verschwendet
aber
an
den
Gerftten
eine
Menge
Energie.
Diese
entsteht
mit
der
Muskelkraft
und
verpufft
dann.
Einfach
so.
Andre
Heinrichs
und
Florian
Trost
haben
sich
überlegt,
wie
sich
dasändern
Iflsst
-
und
dafür
jetzt
einen
Preis
gewonnen.
Die
beiden
Elftklassler
am
Carolinum
haben
eine
Methode
entwickelt,
mit
der
sich
über
Muskelkraft
Wasserstoff
gewinnen
lässt.
Dafür
haben
sie
an
das
Schwungrad
eines
Fitnessrades
eine
Lichtanlage
angeschlossen.
Wer
in
die
Pedale
tritt,
erzeugt
dabei
Strom.
Der
wird
an
Behälter
mit
destilliertem
Wasser
weitergeleitet,
über
ein
Elektrolyse-
Gerat
wird
das
Wasser
in
seine
Bestandteile
Sauerstoff
und
Wasserstoff
getrennt.
Für
diese
Idee
haben
Heinrichs
und
Trost
beim
Schulwettbewerb
,,
Brennstoffzelle"
des
Verbands
Deutscher
Ingenieure
und
der
Fachhochschule
Osnabrück
den
ersten
Platz,
belegt
und
200
Euro
gewonnen.
Das
Geld
werden
sie
in
das
Gerät
investieren.
Beim
Patentamt
angemeldet
haben
sie
es
schon.
Die
Prüfung
der
Erfindung
wird
aber
eineinhalb
Jahre
dauern.
Außerdem
wollen
die
Schüler
des
Gymnasiums
Carolinum
ihre
Idee
weiterentwickeln.
Mit
einem
Kompressor
könne
der
Wasserstoff
noch
in
Gas
umgewandelt
und
in
Flaschen
gefüllt
werden.
Auch
das
Komprimieren
des
Wasserstoffes
soll
über
Muskelkraft
laufen.
,,
Das
ware
dann
eine
weitere
Trainingseinheit"
,
bemerkt
Andreas
Heinrichs
nüchtern.
Auf
diese
Weise
konnten
elektrische
Geräte
betrieben
werden.
Strom
durch
Fitnesskraft
steht
also
am
Ende
dieser
Energiekette.
Mit
dem
weiterentwickelten
Gerät
wollen
sich
die
Gymnasiasten
bei
anderen
Wettbewerben
wie
,,
Jugend
forscht"
und
dem
Bundesumweltwettbewerb
von
Siemens
anmelden.
Aber
sie
haben
auch
eine
clevere
Idee
für
die
Vermarktung.
Man
konnte
solche
Geräte
in
allen
Fitnessstudios
aufstellen"
,
schlägt
Andreas
Heinrichs
vor.
So
konneaufuumweltfreund-
liche
Art
moglichst
viel
Wasserstoff
gewonnen
werden.
41
Liter
Wasserstoff
pro
Fitnessrad
sind
es.
Eine
lohnende
Sache.
Wenn
man
die
Wasserstoffflaschen
erst
kaufen
müsse,
seien
die
,,
schweineteuer"
,
fügt
Florian
Trost
hinzu.
Clevere
Idee:
Die
beiden
Gymnasiasten
Florian
Trost
(links)
und
Andreas
Heinrichs
haben
eine
Methode
entwickelt.
mit
der
sich
durch
Muskelkraft
Wasserstoff
erzeugen
lasst.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
rei