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1
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1.
Erscheinungsdatum:
24.07.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße
wurde
im
Rahmen
der
Ferienpassaktion
aus
Müll
Mode
geschaffen.
Überschrift:
Nicht wegwerfen, sondern anziehen und gut aussehen
Zwischenüberschrift:
Wie Ferienkinder aus Müll schicke Mode machen
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Im
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße
raschelte
es
gestern.
16
Mädchen
und
4
Jungs
waren
in
dünne
Mülltüten
gekleidet,
die
mit
Alufolie,
Kronkorken,
Bierdeckeln,
Klopapierrollen,
Watte
oder
Plastikbechern
verziert
waren.
Eigentlich
wären
diese
Dinge
schon
längst
auf
der
Müllhalde
gelandet.
Die
Kinder
machten
daraus
Mode.
Die
Modenschau,
bei
der
die
Mädchen
und
Jungen
über
zusammengestellte
Tische
liefen,
war
eher
zweitrangig.
Im
Vordergrund
standen
die
Basteleien
mit
den
Dingen,
die
sonst
im
gelben
Sack
oder
im
Hausmüll
landen.
Viele
Sachen,
die
oft
achtlos
weggeworfen
werden,
sind
aber
-
mit
etwas
Fantasie
-
noch
gut
zu
gebrauchen.
Also
vergrößerten
die
Kinder
im
GZ
Lerchenstraße
nicht
den
Müllberg,
sondern
verschönerten
sich.
Die
Mode,
die
die
20
Kinder
bastelten,
war
nicht
nur
schön
anzusehen,
sie
war
auch
zu
hören.
Immer
wenn
die
jungen
Modeschöpfer
über
die
Gänge
des
Gemeinschaftszentrums
huschten,
raschelten
die
dünnen
Mülltüten.
Zum
Glück
sind
Ferien.
In
der
Schule
würden
die
Kinder
mit
ihren
neuen
Anzügen
eher
unangenehm
auffallen.
"
Das
ist
peinlich"
,
sind
sie
sich
einig.
"
Könnte
man
ja
mal
machen"
,
überlegt
allerdings
Kim
(10
Jahre
alt)
.
Victor
(8)
stimmt
ihr
zu:
"
Ist
doch
cool."
Die
beiden
meinen,
dass
sie
ruhig
mal
was
Verrücktes
machen
und
was
Lustiges
anziehen
könnten.
Sabina
(10)
,
die
ihr
grünes
Gewand
aus
Plastik
mit
Bierdeckeln,
Schaumstoff
und
Kronkorken
entworfen
hat,
glaubt,
dass
ihre
Mutter
ihre
Mode
gut
finden
würde.
Sie
hat
angekündigt,
in
ihrem
neuen
Aussehen
nach
Hause
zu
gehen:
"
Dann
drehen
sich
alle
nach
mir
um."
Mode,
da
waren
sich
alle
Kinder
einig,
ist
nicht
nur
für
Mädchen
da,
auch
wenn
das
manche
Leute
denken.
Mode
besteht
auch
nicht
allein
daraus,
Sachen
anzuziehen,
erklärten
die
Nachwuchs-
Designer.
Sie
hat
auch
viel
mit
Kreativität
und
Erfindungsgabe
zu
tun.
Deswegen
gaben
sie
ihren
Kleidern
auch
gleich
Namen:
"
Das
Irgendwas"
, "
Das
Getränk"
oder
schlicht
"
Schönheit"
.
Morgen
wird
im
Mädchenzentrum
ab
10
Uhr
übrigens
wieder
Mode
gestaltet.
Anmeldungen
sind
möglich
unter
der
Telefonnummer
0541/
323-
3062.
FERIENKIND
Sie
mag
Mode
tw
OSNABRÜCK.
Eine
Karriere
als
Top-
Model
könnte
sich
Nadine
Koben
(11)
gut
vorstellen.
Sie
würde
es
nicht
wegen
des
Geldes
oder
des
Ruhms
machen,
sondern
aus
Spaß.
"
Man
fliegt
durch
die
Welt,
zeigt
Mode
und
lernt
Leute
kennen"
,
sagt
sie.
Dass
alle
Leute
sie
angucken
würden,
wenn
sie
auf
dem
Laufsteg
Mode
präsentiert,
fände
sie
toll.
Ihr
Vorbild
ist
Barbara
Meier,
die
bei
"
Germany'
s
Next
Top-
Model"
gewonnen
hat.
Nadine
weiß
zwar
nicht
genau,
was
sie
auf
dem
Laufsteg
machen
müsste.
Aber
als
sie
der
Tante
einer
Freundin,
die
Mode-
Designerin
ist,
bei
der
Arbeit
zugesehen
hat,
wusste
sie
genau,
dass
sie
Model
werden
will.
Bildunterschrift:
Selbst
gebastelte
Mode
aus
Dingen,
die
sonst
im
Müll
landen,
präsentierten
20
Nachwuchs-
Designer
gestern
im
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
tw