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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Fußball auf dem Militärsportplatz
Zwischenüberschrift:
Auch südlich der Mercatorstraße ist eine neue Siedlung entstanden
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
OSNABRÜCK. Eigentlich sollte auf diesem Gelände am Kalkhügel einmal ein Ökodorf entstehen. Doch daraus ist nichts geworden. Häuser stehen am westliehen Ende der Mercatorstraße inzwischen trotzdem.

In der vergangenen Woche war an dieser Stelle der nördliche Teil der ehemaligen General-Martini-Kaserne aus der Luft zu sehen. Heute folgt ein Ausschnitt des Gebietes südlich der Mercatorstraße. Denn auch dort steht eine neue Siedlung.

Ende der 90er-Jahre hatte an dieser Stelle noch die Initiative Ökodorf 70 Wohnungen bauen wollen. Daraus wurde nichts. Stattdessen hat die Niedersächsische Landgesellschaft (NLG) an derselben Stelle Grundstücke erschlossen und vermarktet.

Einfamilien-, Doppel-und Stadthäuser sind in dem Baugebiet " Wohnen am Kalkhügel" entstanden. Zu erkennen ist es an den roten Farbelementen auf der Straße, an der sie liegen. Diese Verlängerung der Mercatorstraße wurde eigens für das Baugebiet geschaffen.

Die 21 Grundstücke sind über Stichstraßen zu erreichen. Bis auf eine Fläche sowie eine Doppelhaushälfte hat die NLG inzwischen alles vermarktet. Bevor das Gebiet erschlossen werden konnte, musste eine alte Halle auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände abgerissen werden.

Andere ehemalige Militärgebäude haben inzwischen neue Nutzer gefunden. So etwa die Halle, die gegenüber den vier Häusern links im Bild liegt. Sie wird vom Deutschen Roten Kreuz als Fahrzeughalle genutzt. Das rechteckige rote Backsteingebäude zwischen der Halle und dem Sportplatz ist dagegen erst in den vergangenen Jahren entstanden. Dort ist eine Versicherung eingezogen. In das Gebäude dahinter sind ein Architektenbüro und eine Umwelt-Beratung eingezogen.

Der Fußballplatz wiederum ist ein Überbleibsel der militärischen Nutzung des Geländes. Heute gehört er dem SV Rasensport DJK Osnabrück und heißt Raspo Sportpark.

Die Bundeswehr hat sich 1994 von dem Gelände zurückgezogen. Die Vermarktung übernahm als Eigentümer die Bundesvermögensverwaltung. Das Gelände auf dem heutigen Luftbild war das letzte, das vermarktet wurde.

Das Motiv aus der Serie " Osnabrück aus der Luft betrachtet" ist in den Geschäftsstellen der Neuen OZ in der Großen Straße und am Breiten Gang erhältlich. Eine Aufnahme in der Größe 20x30 cm kostet 14 Euro, ein Abzug im Format 40x60 cm 26.50 Euro.

Bildunterschrift: Unter dem Stichwort " Wohnen am Kalkhügel" hat die NLG die Grundstücke auf dem heutigen Luftbild vermarktet. Sie liegen nördlich des Raspo Sportparks auf dem ehemaligen Gelände der General-Martini-Kaserne.

Foto: Gert Westdörp
Autor:
rei
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