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1.
Erscheinungsdatum:
07.07.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
wieder
einmal
geht
es
um
die
Emissionen
der
Eisengießerei
in
Eversburg.
Der
Umweltausschuss
wartet
für
weitere
Beratungen
auf
detaillierte
Messergebnisse.
Überschrift:
Umweltausschuss wartet auf Messergebnisse
Zwischenüberschrift:
Probleme um Eisengießerei in Eversburg: Gewerbeaufsicht weist Kritik zurück - Jeder hat ein Recht auf Auskunft
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Eigentlich
hätte
der
Umweltausschuss
über
die
Probleme
mit
der
Eisengießerei
Borgelt
in
Eversburg
gerne
nicht
öffentlich
gesprochen.
Aber
das
gefiel
den
Anwohnern,
die
zur
Sitzung
gekommen
waren,
überhaupt
nicht.
Nachdem
sie
protestiert
hatten,
rückte
das
Thema
doch
auf
die
Tagesordnung
des
öffentlichen
Teils.
Neue
Informationen
gibt
es
indes
nicht.
"
Wir
haben
noch
keine
erschöpfende
Antwort
vom
Gewerbeaufsichtsamt
bekommen"
,
sagte
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Das
Amt
berufe
sich
auf
das
"
laufende
Verfahren"
.
Einige
Kommunalpolitikerübten
deutliche
Kritik
am
Gewerbeaufsichtsamt.
"
Seine
Informationspolitik
scheint
eine
einzige
Katastrophe
zu
sein"
,
schimpfte
SPD-
Fraktionschef
Ulrich
Hus.
Er
empfinde
es
als
merkwürdig,
wenn
der
Ausstoß
von
Schadstoffen
nur
gemessen
werde,
wenn
dies
vorher
angekündigt
worden
sei.
"
Warum
gibt
es
denn
keine
unangemeldeten
Kontrollen?
"
Anwohner
in
Eversburg
klagen
seit
einiger
Zeit
über
Lärm,
Staub
und
Erschütterungen,
verursacht
von
der
Eisengießerei
an
der
Triftstraße.
Das
Unternehmen
ist
seit
1913
in
Eversburg
ansässig.
Im
Laufe
der
vergangenen
Jahrzehnte
sind
um
das
Firmengelände
herum
immer
mehr
Wohnhäuser
gebaut
worden.
Dieser
Umstand
erweist
sich
nun
als
nicht
sehr
glücklich.
Dennoch:
Angesichts
der
"
gewachsenen
Strukturen"
müssten
die
Firma
und
die
Anwohner
nun
einmal
Rücksicht
aufeinander
nehmen,
forderte
Franz
Schürings.
Die
Stadt
müsse
auch
an
die
Interessen
des
Unternehmens
mit
seinen
Arbeitsplätzen
denken,
sagte
Ulrich
Hus.
Das
Gewerbeaufsichtsamt
weist
die
Vorwürfe
der
Politiker
zurück.
Das
Amt
veröffentliche
von
sich
aus
generell
keine
Messergebnisse,
sagte
der
stellvertretende
Leiter
Dr.
Jürgen
Bobe.
Allerdings:
Jeder
Bürger
hat
ein
Recht
darauf,
dass
ihm
auf
Antrag
solche
Daten
mitgeteilt
werden.
So
will
es
das
Umwelt-
Informationsgesetz.
"
Dieses
Recht
ist
einklagbar"
,
erläutert
Jürgen
Bobe.
Dass
Messungen
nach
vorheriger
Absprache
vorgenommen
würden,
sei
durchaus
sinnvoll.
Nur
wenn
die
Anlage
auf
Höchstleistung
laufe,
seien
die
Messergebnisse
aussagekräftig.
"
Wir
kontrollieren
aber
auch
unangemeldet"
,
versichert
Bobe.
Nach
den
jüngsten
Beschwerden
war
die
Gewerbeaufsicht
aktiv
geworden
und
hatte
ein
ganzes
Gutachten-
Paket
über
die
Firma
Borgelt
in
Auftrag
gegeben.
Erste
Ergebnisse
zeigen,
dass
es
Überschreitungen
beim
Lärm
gibt.
Weitere
Messungen
laufen.
In
Gesprächen
mit
der
Firma
will
die
Gewerbeaufsicht
klären,
was
gegen
erhöhte
Immissionen
zu
tun
ist.
Was
verhandelt
wird,
darüber
will
das
Amt
in
der
Tat
erst
dann
Auskunft
geben,
wenn
konkrete
Ergebnisse
vorliegen.
Autor:
jb