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1.
Erscheinungsdatum:
05.07.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Museum
am
Schölerberg
zeigt
eine
Ausstellung
zum
Thema
"
Staub"
.
Überschrift:
Saharastaub weht bis Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Museum Schölerberg informiert
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Die
europaweit
erste
und
bislang
einzige
Ausstellung
zum
Thema
"
Staub"
ist
bis
zum
2.
Dezember
im
Museum
am
Schölerberg
-
Natur
und
Umwelt
-
unter
dem
Titel
"
Staub
-
Spiegel
der
Umwelt"
zu
sehen.
Entwickelt
wurde
sie
vom
Wissenschaftszentrum
Umwelt
der
Universität
Augsburg.
Vor
dem
Hintergrund
der
öffentlichen
Diskussionen
über
Feinstäube
und
über
die
Chancen
und
Risiken
nanoskaliger
Materialien
ist
es
das
Ziel
der
Ausstellung,
auf
verständliche
und
unterhaltsame
Weise
über
das
Verhalten
staubfeiner
Partikel
zu
informieren.
Ein
Satellitenfoto
der
Erde
liefert
den
Hintergrund
für
das
Plakat,
mit
dem
das
Museum
am
Schölerberg
für
die
Staub-
Ausstellung
wirbt.
Es
zeigt
Staubfahnen
über
Westafrika
und
den
Kanarischen
Inseln.
Immer
wieder
werden
durch
Stürme
in
der
Sahara
große
Mengen
feinen
Staubs
aufgewirbelt
und
hoch
in
die
Atmosphäre
verfrachtet.
Da
die
Staubteilchen
nur
wenige
Tausendstelmillimeter
groß
sind,
kann
der
Staub
über
weite
Entfernungen
transportiert
werden.
Über
dem
Sonnenparadies
der
Kanarischen
Inseln
wird
die
Sonne
von
einem
gelblichen
Schleier
überdeckt,
wenn
wieder
einmal
ein
Staubsturm
weht.
Das
ist
eine
Wetterlage,
die
dort
wegen
der
ansteigenden
Temperaturen
auch
Calima
genannt
wird
und
wenige
Tage
anhält.
Der
Staub
kann
sogar
bis
in
die
Karibik
transportiert
werden.
Gelegentlich
wird
der
feine
Sand
aus
der
Sahara
auch
über
das
Mittelmeer
hinweg
bis
in
unsere
Breiten
geweht.
Er
lagert
sich
dann
beispielsweise
auf
den
Autos
ab.
Auch
in
Osnabrück
wurde
das
schon
beobachtet.
In
der
Ausstellung
sind
solche
Staubteilchen
zu
sehen,
in
mikroskopischen
Aufnahmen
fallen
sie
besonders
durch
ihre
scharfe
Kanten
auf.
Die
Aerosole,
wie
die
Schwebteilchen
in
der
Atmosphäre
auch
heißen,
können
nach
neueren
Forschungen
das
Klima
über
weite
Bereiche
beeinflussen.
Neben
den
Staubteilchen
gehören
dazu
vor
allem
kleinste
Salzteilchen,
die
über
den
Ozeanen
in
die
Atmosphäre
gelangen,
aber
auch
industrielle
Abgase.
Über
der
Sahara
wird
die
Luft
in
den
bodennahen
Schichten
kühler,
während
der
Staub
die
Luft
in
größeren
Höhen
erwärmt.
Wie
die
Computersimulationen
zeigen,
können
sich
solche
Störungen
weit
über
die
Sahara
bis
nach
Sibirien
auswirken.
Dadurch
ändert
sich
über
weite
Regionen
die
Luftdruck-
und
Temperaturverteilung.