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1.
Erscheinungsdatum:
02.07.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
An
diesem
Wochenende
fand
bei
wenig
sommerlichen
Wetter
das
Sommerfest
des
Naturschutzbundes
NABU
statt.
Überschrift:
Rockmusik und eine Garten-Rallye
Zwischenüberschrift:
Familienfest des Naturschutzbundes
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Die
Natur
zeigte
beim
Rock-
Festival
am
Samstag
und
Familienfest
am
Sonntag
des
Naturschutzbunds
(NABU)
nicht
immer
ihr
freundliches
Gesicht.
Dennoch
zog
der
1.
Vorsitzende,
Andreas
Peters,
ein
positives
Fazit:
"
Es
war
ein
Gewinn
für
die
Sache."
Am
Samstagabend
hatten
sich
gerade
mal
150
Besucher
auf
dem
Vorplatz
des
Zoos
am
Schölerberg
eingefunden,
um
die
Bands
Funkbar,
Coarse
Coding,
Sundayplan
und
Foundation
zu
sehen.
Dabei
hatten
die
Veranstalter
höhere
Ziele.
Das
am
kommenden
Wochenende
stadtfindende,
weltumspannende
Festival
"
Live
Earth"
,
das
auf
die
Gefahren
des
Klimawandels
aufmerksam
machen
soll,
war
zwar
kein
direktes
Vorbild.
"
Wir
stoßen
aber
ins
gleiche
Horn"
,
meinte
Andreas
Peters.
Mit
dem
Rock-
Festival
wollte
der
NABU
bei
jungen
Leuten
für
Natur-
und
Umweltschutz
werben.
Peters
und
Christine
Breithaupt,
die
während
ihres
Freiwilligen
ökologischen
Jahres
das
Festival
organisierte,
waren
angesichts
des
reichhaltigen
Angebots
des
vergangenen
Wochenendes
und
des
kühlen
und
feuchten
Wetters
zufrieden.
Viele
Besucher
des
Festivals
versorgten
sich
nicht
nur
mit
Rock
und
Reggae,
sondern
auch
mit
Info-
Material
über
den
Naturschutzbund.
Am
Sonntagnachmittag
strahlte
dann
nicht
nur
die
Sonne
vom
Himmel,
auch
die
Miene
von
Andreas
Peters
hellte
sich
deutlich
auf.
Er
schätzte
die
Zahl
der
Besucher
auf
annähernd
500,
die
zu
dem
Familienfest
rund
um
das
Naturschutzzentrum
hinter
dem
Museum
am
Schölerberg
gekommen
waren.
Peters
rechnet
auch
mit
neuen
Mitgliedern,
da
einige
Mitgliedsanträge
über
den
Tisch
gingen.
Gehörte
der
Samstag
noch
den
jungen
Leuten,
bestimmten
am
Sonntag
die
Jüngsten
und
die
Älteren
das
Geschehen.
Theresa
und
Lukas,
die
beide
zehn
Jahre
alt
sind,
versuchten
bei
der
Garten-
Rallye
ihr
Glück
und
lernten
einheimische
Pflanzen
näher
kennen.
Im
Bauerngarten
mussten
sie
herausfinden,
womit
die
Beete
abgegrenzt
waren.
Antwort:
Buchshecken.
"
Wenn
es
im
Gebüsch
raschelt,
habe
ich
Angst"
Lukas,
zu
Besuch
aus
Thalland
Ihr
Opa
Clemens
Wottke
gab
ihnen
zwar
Hilfestellung,
aber
die
Kinder
wussten
die
Lösung.
Buchshecken
kennt
Lukas
eigentlich
nicht.
Er
lebt
in
Bangkok
in
Thailand
und
ist
momentan
zu
Besuch
bei
seiner
Cousine
Theresa.
In
Südostasien
sieht
die
Natur
ganz
anders
aus,
erzählte
Lukas:
"
Wir
haben
da
auch
einen
Garten.
Wenn
es
da
aber
im
Gebüsch
raschelt,
habe
ich
Angst.
Einmal
war
eine
1,
80
Meter
lange
Schlange
in
unserem
Garten."
Solche
exotischen
Tiere
haben
Lukas
und
Theresa
nicht
in
den
Gärten
des
Naturschutzzentrums
gefunden.
Wahrscheinlich
haben
sie
sich
deshalb
so
gut
amüsiert.
Am
Sonntag
standen
kleine
und
große
Besucher
beim
Familienfest
des
NABU
im
Mittelpunkt.
Theresa
und
Lukas
entdecken
einheimische
Pflanzen
bei
der
Garten-
Rallye.
Foto:
Klaus
Lindemann
Nach
einer
Rallye
stand
Rita
Schlie
dagegen
so
gar
nicht
der
Sinn.
Die
70-
Jährige
suchte
sich
mit
ihrem
ein
Jahr
älteren
Mann
Hermann
ein
lauschiges
Plätzchen
auf
einer
Bank
im
Naturgarten
und
aß
einen
Apfel.
"
Den
habe
ich
mir
gerade
gepflückt"
,
berichtete
Rita
Schlie.
"
Geklaut"
,
warf
ihr
Mann
lachend
ein.
Das
Ehepaar
war
zum
ersten
Mal
in
dem
Gartengelände
des
NABU
unterwegs
und
fand
es
toll.
Die
beiden
interessieren
sich
für
das
Thema
Naturschutz
und
deckten
sich
mit
Broschüren
über
den
NABU
ein.
Ihr
Ausflug
zum
Familienfest
hatte
sich
gelohnt:
"
Wir
wollten
was
sehen,
was
entdecken
und
uns
informieren"
,
berichtete
Hermann
Schlie
und
fügte
nach
kurzer
Überlegung
an:
"
Und
natürlich
Kaffee
trinken
und
Kuchen
essen."
Am
Samstag
gab
es
Rock.
Funk
und
Reggae
beim
Open-
Air-
Festival
des
Naturschutzbunds.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
tw