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1
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1.
Erscheinungsdatum:
13.02.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Verkehrszustände
am
Bahnhofsvorplatz:
Der
Busverkehr
funktioniert,
Private
halten
wild
überall,
Taxis
werden
oft
behindert.
Bilder
zeigen
Schauplätze.
Überschrift:
Taxen auf die Busspur? Stadt prüft noch
Zwischenüberschrift:
Hauptbahnhof: Verkehr soll anders aufgeteilt werden - Stadtwerke skeptisch, aber kooperativ
Artikel:
Originaltext:
Schickes
Design,
aber
wenig
Betrieb:
Das
Dach
an
der
großen
Platane
könnte
auch
den
Taxistand
beschirmen.
Aber
vorerst
ist
es
nur
für
den
Busverkehr
reserviert.
Fotos:
Gert
Westdörp
Taxen
auf
die
Busspur?
Stadt
prüft
noch
Hauptbahnhof:
Verkehr
soll
anders
aufgeteilt
werden
-
Stadtwerke
skeptisch,
aber
kooperativ
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
OSNABRÜCK
Sollte
der
Taxistand
vor
dem
Hauptbahnhof
nicht
besser
auf
die
Busspur
verlagert
werden?
Von
den
Planern
der
Stadt
wird
dieser
Vorschlag
zur
Zeit
geprüft.
Die
Stadtwerke
sind
zwar
skeptisch,
wollen
einer
Lösung
aber
nicht
im
stehen.
Mit
den
Bussen
haben
es
die
Planer
gut
gemeint,
als
sie
dem
Bahnhofsvorplatz
(eigentlich
heißt
er
Theodor-
Heuss-
Plat/
)
Ende
der
90er
Jahre
ein
neues
Gesicht
gaben.
Doch
jetzt
zeigt
sich
das
Ungleichgewicht:
Auf
der
einen
Seite
kommen
sich
Taxen
und
Kurzparker
wegen
der
Enge
ständig
in
die
Quere,
während
es
gegenüber
auf
der
Busschleife
nach
gähnender
Leere
aussieht.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
hält
eine
"
bessere
Verteilung
der
Verkehre
auf
dem
Bahnhofsvorplatz"
für
wünschenswert.
Schon
im
November
kam
der
Stadtentwicklungsausschuss
überein,
dass
die
Verlagerung
der
Taxispur
auf
die
nördliche
Platzseite
geprüft
werden
soll.
Konkret
geht
es
um
die
Frage,
ob
sich
die
Taxen
künftig
unter
dem
großen
Dach
an
der
Platane
aufstellen
sollen.
Die
Verwaltung
prüft
immer
noch.
Deshalb
haben
wir
bei
Stadtwerken
und
Weser-
Ems-
Bus
nachgefragt,
ob
der
Vorschlag
mit
den
Interessen
des
Busverkehrs
kompatibel
ist.
"
Wir
sperren
uns
nicht
kategorisch"
,
sagt
Ulf
Middelberg,
der
als
Presscsprecher
beide
Unternehmen
vertritt.
Auch
wenn
die
Busschleife
leer
wirke,
müsse
doch
berücksichtigt
werden,
dass
zwischen
7
und
19
Uhr
im
Durchschnitt
59
Busse
pro
Stunde
vor
dem
Hauptbahnhof
hielten.
Die
Insel
mit
dem
großen
Dach
sei
für
den
Busverkehr
keineswegs
überflüssig.
Und
das
Wichtigste:
"
Der
ZOB
funktioniert"
,
vermerkt
Middelberg,
und
zwar
gut.
Das
müsse
auch
so
bleiben.
Wichtig
sei
bei
einer
Umgestaltung,
dass
die
Fußgänger
nicht
gefährdet
würden,
wenn
sie
die
Fahrbahn
überquerten.
Probleme
könne
es
mit
der
Bordsteinhöhe
geben,
denn
die
sei
ja
nun
mal
auf
Busse
zugeschnitten
und
nicht
auf
Pkw.
Abwägen
muss
jetzt
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung.
Das
Thema
soll
in
einer
der
nächsten
Sitzungen
auf
den
Tisch
kommen.
Von
den
Taxifahrern
wird
schon
erleichtert
aufgenommen,
dass
ihr
Anliegen
jetzt
endlich
ernst
genommen
wird.
Jahrelang
seien
sie
bei
der
Stadt
abgeblitzt,
sagt
Taxiunternehmer
Rudolf
Müller,
der
sich
vor
allem
über
die
Situation
am
Freitagnachmittag
ärgert:
"
Wir
werden
hier
regelmäßig
zugeparkt"
,
klagt
er,
und
dann
gehe
es
weder
vor
noch
zurück.
Manche
Autofahrer
stellten
ihre
Karosse
einfach
zwischen
den
Taxen
ab,
gelegentlich
komme
es
zu
Beschimpfungen
und
Handgreiflichkeiten.
Müller,
der
seit
26
Jahren
dabei
ist,
kann
auch
die
Autofahrer
verstehen,
die
nur
mal
kurz
im
Bahnhof
verschwinden
wollen.
Nachdenklich
blickt
er
zur
Busschleife
hinüber
und
sagt:
"
Für
die
Kurzparker
wäre
es
doch
auch
wesentlich
besser,
wenn
wir
hier
verschwänden."
In
drei
Reihen
stehen
die
Taxen
vor
dem
Hauptbahnhof
und
werden
dennoch
zugeparkt.
Rudolf
Müller
hofft,
dass
es
bald
eine
neue
Lösung
gibt.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert