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1.
Erscheinungsdatum:
08.06.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
Engländer-
Abzugs-
Problem
im
Hafen:
Gewerbeflächen
sind
wohl
die
beste
Lösung.
Mit
viel
Bilödmaterial
und
einem
Plan.
Überschrift:
Am Hafen eine 1a Lage für Gewerbe
Zwischenüberschrift:
Roberts Barracks mit Anbindung an Straße, Schiene und Kanal
Artikel:
Originaltext:
dk
OSNABRÜCK.
Zwar
betont
die
Verwaltung
immer
wieder
aus
gutem
Grund,
dass
ihre
Vorschläge
nicht
mehr
als
Ideenskizzen
seien,
für
die
Roberts
Barracks
am
Hafen
kann
es
aber
sicherlich
nur
eine
gewerbliche
Nutzung
geben.
31
Hektar
groß
ist
die
Fläche,
die
die
Briten
an
dieser
Stelle
nach
ihrem
Abzug
an
die
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
zurückgeben
werden.
31
Hektar,
die
durch
ihre
verkehrsgünstige
Lage
in
unmittelbarer
Nähe
zu
Kanal
und
Schiene
sowie
zur
Autobahn
großes
Potenzial
für
eine
gewerbliche
Nutzung
bieten.
Die
Geschichte
der
Roberts
Barracks
begann
schon
1935.
Damals
wurde
die
Winkelhausenkaserne
auf
der
ehemaligen
Landebahn
des
Flugplatzes
Netter
Heide
eingeweiht.
1938
entstanden
die
Speichergebäude
am
Stichkanal,
in
denen
das
Heeresver-
pflegungslager
untergebracht
war.
Die
Briten
haben
die
ursprüngliche
Architektur
in
der
von
ihnen
als
Logistikstützpunkt
genutzten
Kaserne
übernommen.
Ob
überhaupt
und
wenn
ja,
wie
weit
die
historische
Bausubstanz
der
Winkelhausenkaserne
aus
denkmalschützerischen
Gründen
erhalten
bleiben
muss,
ist
noch
unklar.
Unbestritten
ist
aber,
dass
die
Stadt,
die
auch
dieses
Gelände
neu
überplanen
muss,
den
Denkmalschutz
in
die
Nachnutzungsüberlegungen
mit
einbindet.
Dies
gilt
nicht
nur
für
die
Roberts
Barracks,
sondern
ebenso
für
alle
anderen
Kasernen,
die
zum
Teil
100
Jahre
und
älter
sind.
Wie
auch
immer
-
wenn
2009
die
Briten
ein
letztes
Mal
den
Schlüssel
im
Schloss
umdrehen
und
das
gesamte
Areal
besenrein
an
die
Bima
übergeben,
wird
eine
Entscheidung
gefallen
sein,
was
und
vor
allem
wie
die
Struktur
des
Areals
aussieht
In
einer
ersten
Skizze
der
Stadtplaner
zeigt
sich
einmal
mehr
die
Farbe
Grün
als
wichtiger
Bestandteil.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
betont
vor
allem
die
Grünachse,
die
sich
-
wenn
realisierbar
-
von
der
Römereschstraße
Richtung
Piesberg
erstrecken
soll,
sodass
der
Blick
frei
wird
auf
die
Windkrafträder
auf
Osnabrücks
Hausberg.
Die
verkehrliche
Anbindung
des
Areals
könnte
über
die
Römereschstraße
erfolgen,
um
das
Wohngebiet
an
der
Netter
Heide
zu
entlasten.
An
dieser
Flanke
der
Winkelhausenkaserne
würden
die
derzeit
noch
als
Mannschaftsquartier
fungierenden
Blocks
Lärmemissionen
dämpfen.
Aber
all
dies
sind
bislang
nur
Gedankenspiele.
Denn
zunächst
einmal
braucht
es
Investoren,
um
aus
der
Kaserne
wieder
die
viel
beschworenen
blühenden
Landschaften
zu
machen.
Die
Stadt
will
ihren
Beitrag
dazu
leisten,
dass
planerisch
möglichst
kein
Weg
verbaut
wird.
Ein
grüner
Finger
zeigt
von
der
Römereschstraße
Richtung
Piesberg.
wenn
denn
dereinst
die
Ideen
der
Verwaltung
Realität
werden
sollten.
Eine
Gewerbeansiedlung
drangt
sich
für
das
31
Hektar
große
Gelände
der
Roberts
Barracks
förmlich
auf.
Seien
es
die
großen
Speicher
oder
der
Gleisanschluss
-
sie
sind
ebenso
wie
die
Manschaftsunterkünfte
an
der
Netter
Heide
sowohl
für
produzierendes
Gewerbe
als
auch
für
Dienstleister
geeignet.
Aus
der
Luft
betrachtet,
zeigt
sich
die
Dimension
der
Roberts
Barracks.
Fotos:
Stadt
Osnabrück
Autor:
dk