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1
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
21.02.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bildern
in
Bezug
auf
dei
Historie
des
Stüveschachtes
und
des
bereits
nicht
mehr
vorhandenen
Peisberger
Schützenhauses.
Überschrift:
Eine Ruine und ein Nichts
Zwischenüberschrift:
Der Stüveschacht und das Piesberger Schützenhaus
Artikel:
Originaltext:
Das
Zechengebäude
des
Stüveschachtes
(links)
und
das
Piesberger
Schützenhaus
zeigt
diese
Ansichtskarte
von
1929.
Eine
Ruine
und
ein
Nichts
Foto:
Ansichtskarte.
Von
Marie-
Luise
Braun
OSNABRÜCK.
Zu
sehen
ist:
nichts.
Das
Piesberger
Schützenhaus,
erbaut
1861
vom
Piesberg-
Osnabrücker
Schützenverein,
steht
schon
lange
nicht
mehr.
Vom
Stüveschacht
hingegen
ist
heute
noch
eine
Ruine
erhalten.
Das
Gebäude
mit
den
markanten
Rundbogenfenstern
wurde
1873
in
der
Nachbarschaft
errichtet.
"
Gegründet
wurde
der
Schützenverein
1858
von
Osnabrücker
Kaufleuten
und
Piesberger
Bauern"
,
sagt
Dr.
Jürgen
Feldkamp,
Ehrenpräsident
des
Vereins,
der
heute
Piesberger
Schützenverein
heisst.
Drei
Jahre
später
wurde
das
geräumige
Vereinsheim
aus
Bruchstein
erbaut.
Doch
bereits
1896
zog
der
Schützenverein
in
die
Gaststätte
Tepe
um,
die
an
der
Grenze
zu
Hollage
stand.
Der
Grund:
Viele
Mitglieder
des
Vereins
kamen
aus
dem
Nachbarort.
Auch
als
die
Hollager
Mitglieder
1920
ihren
eigenen
Schützenverein
gründeten,
kehrte
der
Piesberger
Verein
nicht
an
die
Lechtinger
Straße
zurück.
Er
fand
im
Kaffeehaus
am
Piesberg
seinen
Platz,
dem
heutigen
Gasthaus
Siebenbürgen.
1971
ließ
sich
der
Schützenverein
ein
neues
Heim
erbauen.
Es
steht
an
der
Hölderlinstraße.
Drei
Jahre
später
trat
mit
Helene
Feldkamp
die
erste
Frau
dem
Verein
bei.
1983
feierte
der
sein
125-
jähriges
Bestehen.
In
seiner
Ansprache
zum
Jubiläum
betonte
der
damalige
Vizepräsident
des
Nordwestdeutschen
Schützenbundes
die
Bedeutung
der
Schützenvereine
als
Band
zwischen
den
Bürgern
über
soziale,
parteipolitische
und
konfessionelle
Schranken
hinweg.
Nur
noch
eine
Ruine
steht
heute
vom
Gebäude
des
Stüveschachtes.
Es
wurde
1873
errichtet,
um
die
begehrte
Piesberger
Anthrazitkohle
aus
der
Tiefe
zu
holen.
In
dieser
Zeit
erlebte
der
Kohleabbau
am
Piesberg
seine
Blütezeit.
Dies
stand
in
Zusammenhang
mit
der
Industrialisierung
und
der
Anbindung
des
Bergwerks
an
das
Eisenbahnnetz.
Der
Kohleabbau
am
Piesberg
begann
schon
in
der
Mitte
des
15.
Jahrhunderts.
Er
endete
1898,
als
die
Zeche
nach
einem
Streik
der
Bergleute
geschlossen
wurde.
Bis
heute
wird
am
Piesberg
allerdings
Stein
abgebaut.
Obwohl
er
eine
Ruine
ist,
gibt
es
für
den
verlassenen
Stüve-
Schacht
Zukunftspläne:
Rolf
Spilker,
Leiter
des
Museums
Industriekultur,
möchte
in
dem
Gebäude
eine
Bibliothek
für
sein
Museum
unterbringen.
Nur
noch
eine
Ruine
ist
vom
Stüveschacht
geblieben.
Vom
Piesberger
Schützenhaus
ist
gar
nichts
mehr
zu
sehen.
Hier
hat
der
Fotograf
eine
andere
Perspektive
gewählt.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Marie-Luise Braun