User Online: 2 |
Timeout: 19:28Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
20.06.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zeitreise:
Der
Nikolaiort
Überschrift:
Eine bunte Mischung für Passanten
Zwischenüberschrift:
Der Nikolaiort
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Am
Rande
des
Nikolaiortes
mit
Blick
zum
Kamp
haben
die
Fotografen
die
Bilder
unserer
heutigen
Zeitreise
aufgenommen.
Damals
wie
heute
ist
es
ein
Platz
mit
einer
bunten
Mischung
aus
Angeboten
für
Passanten
und
Käufer.
Das
historische
Foto
wird
dominiert
von
dem
reich
verzierten
Fachwerkhaus,
in
dem
um
1906
das
Möbelhaus
Heinrich
Witte
untergebracht
war.
In
der
Tür
und
in
zwei
Schaufenstern
haben
sich
Mitarbeiter
des
Geschäfts
für
die
Aufnahme
positioniert.
Denn
damals
war
es
noch
eine
Besonderheit,
wenn
eine
Fotografie
gemacht
wurde.
Die
aufwendig
gestaltete
Fassade
des
Renaissance-
Hauses
spiegelt
den
Reichtum
des
Besitzers
wider:
Über
Taustabknaggen
kragt
der
Giebel
zweimal
vor.
In
den
beiden
oberen
Etagen
ist
er
mit
unterschiedlich
gestalteten
Holzrosetten
geschmückt.
Zu
sehen
sind
Motive
volkstümlicher
Schnitzkunst
wie
Sterne,
Lilien,
Rosetten,
Sonnen
und
Spiralen.
In
dem
weißen
Haus
im
Hintergrund
befand
sich
damals
der
Gasthof
"
Wilhelm
Decker"
.
Zuvor
wartete
hier
lange
Zeit
der
Gasthof
"
Zum
krummen
Ellenbogen"
auf
Gäste.
Als
1855
der
Hannoversche
Bahnhof
eröffnet
wurde,
verlegte
der
Besitzer
die
Herberge
an
den
Schillerplatz.
Heute
gibt
es
eine
Gaststätte
mit
dem
Namen
"
Zum
krummen
Ellenbogen"
am
Kamp
8,
nur
wenige
Schritte
vom
früheren
Standort
entfernt.
Die
Hausecke
am
rechten
Bildrand
gehörte
zum
Kaufhaus
Hettlage
und
Lampe.
Vorher
war
an
dieser
Stelle
das
Kaufhaus
Trepper
zu
finden,
in
dem
Porzellan-
,
Galanterie-
und
Spielwaren
verkauft
wurden.
Passanten,
die
zu
Beginn
des
20.
Jahrhunderts
an
den
Häusern
vorbei
in
Richtung
Kamp
gingen,
tat
sich
hinter
den
Gebäuden
eine
andere
Welt
auf:
Hier
hatte
Osnabrück
noch
dörflichen
Charakter
mit
Ackerbürgerhäusern,
zwischen
denen
kleine
Gärten
angelegt
waren.
Heute
ist
das
alles
Geschichte,
und
der
Nikolaiort
zeigt
sich
am
selben
Standort
mit
einem
völlig
veränderten
Gesicht.
Lediglich
der
Verlauf
der
Straße
ist
gleich
geblieben.
Für
die
Aufnahme
hat
sich
der
Fotograf
unter
den
Sonnenschirm
eines
Cafés
gestellt,
das
im
Sommer
seine
Gäste
auf
dem
Nikolaiort
empfängt.
Von
hier
aus
zeigt
sich
links
der
Herrenausstatter
Bergmann,
ein
paar
Schritte
weiter
wartet
die
Kneipe
"
Pferde
haben
keine
Flügel"
auf
Gäste.
Dahinter
befindet
sich
das
Info-
Zentrum
der
Sladtwerke.
Die
Hausecke
rechts
gehört
zu
Peek
und
Cloppenburg.
Bildunterschrift
1:
Schlicht
sind
die
Häuser
am
Kamp
heute.
Foto:
Gert
Westdörp
Bildunterschrift
2:
Reich
verziert
ist
das
Fachwerkhaus,
in
dem
sich
um
1906
das
Möbelhaus
Witte
befand.
In
den
Schaufenstern
gucken
Mitarbeiter
dem
Fotografen
bei
der
Arbeit
zu.
Foto:
Rudolf
Lichtenberg
Autor:
Marie-Luise Braun