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1.
Erscheinungsdatum:
22.06.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
einem
Leserbrief
spricht
sich
Klaus
Horstmann
aus
Osnabrück
vehement
gegen
ein
Shopping-
Center
à
la
ECE-
Center
aus.
Überschrift:
Keine Spur von Individualität
Zwischenüberschrift:
Zum Artikel "Wie ein ECE-Center eine Stadt verändert - Die Schloss-Arkaden in Braunschweig: Ein Lehrstück für Osnabrück" (Ausgabe vom 16. Juni).
Artikel:
Originaltext:
"[...]
Schon
heute
ist
die
Osnabrücker
Innenstadt,
insbesondere
die
Große
Straße,
austauschbar
mit
Städten
wie
Dortmund,
Essen
oder
Hamm.
Alles
gleichgemacht
mit
der
Vielzahl
der
Filialisten.
Keine
Spur
von
Individualität.
Münster
zeigt,
dass
man
durchaus
ein
Gleichgewicht
von
gutem
Einzelhandel
und
überregionalen
Filialisten
schaffen
kann.
Einzig
die
unternehmerische
Schaffenskraft
von
Firmen
wie
Lengermann
und
Trieschmann
bringt
Abwechslung
in
das
Einerlei
des
Angebotes.
Es
wundert
daher
nicht,
dass
im
Verbund
mit
einer
verfehlten
Verkehrspolitik
immer
mehr
Menschen
in
die
umliegenden
Gemeinden
und
Städte
zum
Einkaufen
fahren.
In
Lingen,
Georgsmarienhütte
-
um
nur
einige
zu
nennen
-
bietet
ein
breites
Angebot
an
Einzelhandelsfachgeschäften
das,
was
lebenswert
erscheint:
interessante
Vielzahl
der
Produkte,
Flair
und
Gemütlichkeit,
welche
zum
Einkaufen
geradezu
animiert.
[...]
Und
was
macht
die
hiesige
Journaille?
Fällt
dem
Bemühen
der
Osnabrücker
Einzelhändler
in
den
Rücken!
Osnabrück
ist
nicht
mehr
die
Stadt,
in
der
es
sich
lohnt
einzukaufen.
Osnabrück
ist
austauschbar.
Man
muss
sich
nicht
durch
die
sogenannten
Westfalentage
blenden
lassen.
Da
kommen
die
Leute
aus
dem
angrenzenden
Westfalen
doch
nicht,
weil
Osnabrück
so
schön
ist,
sondern
weil
man
sich
die
Zeit
vertreiben
will.
Ganz
zu
schweigen
von
der
monotonen
Architektur,
siehe
Eckbebauung
Jürgensort
oder
Wittekindplatz/
Möserstraße.
[...]
Nein,
soll
Osnabrück
wieder
Atmosphäre
und
Anziehungskraft
bekommen,
dann
muss
radikal
umgedacht
werden.
[...]"
Klaus
Horstmann
Zum
Töfatt
30
Osnabrück
Autor:
Klaus Horstmann