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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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aus Zeitung:
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Überschrift:
Koch-Ansiedlung: SPD sieht Nachteile für Atter
Zwischenüberschrift:
Als Alternative schlägt der Ortsverein die Briten-Flächen vor
Artikel:
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Originaltext:
OSNABRÜCK. Der SPD-Ortsverein Atter wendet sich entschieden gegen die Ansiedlung der Spedition Koch im Bereich der Bahnhofstraße in Atter. " Die Ansiedlung bringt nur Nachteile für unseren Stadtteil", erklärt Anne Fitschen, die Vorsitzende des Ortsvereins.

Die Sozialdemokraten befürchten, dass der erhebliche Verkehr die Anwohner belastet und die Lebensqualität verringert. Vorwiegend Menschen in den Bereichen Kronenpohl, Mergelbreite und die Bahnhofstraße würden unter dem Lärm zu leiden haben. Die geplante Tankstelle, eine Reparaturwerkstatt sowie ein Gefahrgutlager bergen nach Ansicht der SPD weitere Lärmquellen und Gefahren. Dies könne man den Anwohnern nicht zumuten. Die Sozialdemokraten glauben auch nicht, dass es möglich sein wird, lenkend auf den Zubringerverkehr einzuwirken. " Die Lkw-Fahrer werden den kürzesten Weg suchen, was bedeutet, dass die Fahrzeuge, die aus östlicher Richtung kommen, vor allem die Birkenallee und die Bahnhofstraße befahren werden." Selbst die Bewohner im Ortskern von Atter würden die Nachteile zu spüren bekommen, klagt Anne Fitschen. Der kürzeste Weg vom geplanten Speditionsgelände in Richtung Stadtzentrum führe vorbei an der Grundschule und der Kindertagesstätte Atter über die Leyer Straße, die Lkw schon jetzt trotz eines Durchfahrverbots sehr häufig nutzen.

Die SPD zeigt eine Alternative auf: " Können nicht frei werdende Flächen der britischen Streitkräfte für eine Ansiedlung genutzt werden?" Wegen der Nähe zur Autobahn, zur Eisenbahn und zum Flugplatz habe Atter genug unter Lärm zu leiden gehabt.


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