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1.
Erscheinungsdatum:
23.06.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
Emissionen
der
Eisengießerei
Borgelt
in
Eversburg
erhitzen
sich
die
Gemüter:
Kärt
die
Gewerbeaufsicht
nicht
ausreichend
auf?
Überschrift:
Gewerbeaufsicht am Pranger
Zwischenüberschrift:
Eisengießerei Borgelt im Bürgerforum: Anwohner fordern Messergebnisse
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Die
Emissionen
der
Eisengießerei
Borgelt
beschäftigten
das
Bürgerforum
Eversburg,
Hafen.
Anwohner
sind
verärgert
über
das
Gewerbeaufsichtsamt,
das
keinerlei
Auskunft
gebe.
Stadtrat
Karl-
Josef
Leyendecker
sagte
zu,
sich
mit
der
Behörde
in
Verbindung
zu
setzen.
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
hatte
einen
Brief
des
Gewerbeaufsichtsamts
verlesen.
Der
Inhalt:
Die
Behörde
könne
keine
Aussagen
in
öffentlichen
Veranstaltungen
machen,
da
es
sich
um
ein
laufendes
Verfahren
handle.
Die
Bürger
könnten
aber
direkt
Auskünfte
erhalten.
Gerade
das,
so
die
vehemente
Kritik
der
Anwohner,
sei
in
der
Vergangenheit
aber
trotz
etlicher
Anfragen
nie
geschehen.
Änderungen
im
Gebiet
an
der
Triftstraße
seien
schwer
zu
realisieren,
führte
Hans
Lange
vom
Fachbereich
Städtebau
aus.
In
dem
speziellen
Bereich
gebe
es
keinen
Bebauungsplan,
was
wiederum
die
Nutzung
schon
vorhandener
Betriebe
wie
der
1913
gegründeten
Eisengießerei
erlaube.
Eine
Verlegung
des
Unternehmens
ist
aber
nicht
das
eigentliche
Anliegen
der
Bürger:
"
Es
geht
darum,
was
die
Firma
an
Schadstoffen
verursacht"
,
brachte
es
ein
Anwohner
auf
den
Punkt.
Die
Messungen
der
Gewerbeaufsicht
würden
jedes
Mal
erst
nach
Ankündigung
durchgeführt.
So
habe
die
Firma
genug
Vorlauf,
um
dafür
zu
sorgen,
dass
die
Werte
stimmten.
Staub
und
Gestank
in
der
Umgebung
seien
unübersehbar,
der
Zustand
der
Firmengebäude
auch:
"
Das
ist
eine
halbe
Schrotthalde."
Das
Gewerbeaufsichtsamt
führt
die
Messungen
nicht
selber
aus,
wie
der
stellvertretende
Amtsleiter
Dr.
Jürgen
Bobe
auf
Anfrage
unserer
Zeitung
erklärte.
Vielmehr
beauftrage
die
Behörde
vom
Land
anerkannte
Messinstitute,
die
einem
Qualitätssicherungsverfahren
unterlägen.
Mit
dem
Betrieb
werde
dann
auch
ein
Messtermin
vereinbart.
Der
Hintergrund:
Das
Unternehmen
müsse
dann
für
die
Höchstleistung
sorgen,
damit
die
Messungen
auch
Sinn
ergäben.
Bis
Ende
Oktober
müsse
zudem
die
neue
Bundesverwaltungs-
vorschrift
"
Technische
Anleitung
zur
Reinhaltung
der
Luft"
umgesetzt
werden,
deren
Umsetzung
das
Gewerbeaufsichtsamt
anschließend
auch
überprüfe,
so
Bobe.
Nun
wollen
sich
auch
Politik
und
Verwaltung
einschalten.
In
Gesprächen
mit
dem
Gewerbeaufsichtsamt
soll
sichergestellt
werden,
dass
die
Bürger
über
die
Untersuchungen
informiert
werden,
versprach
Leyendecker.
Autor:
hmd