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1
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1.
Erscheinungsdatum:
23.06.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Alte
Häuser
sanieren
bringt
lohnende
Ergebnisse:
so
geschehen
bei
der
Wohnungsbaugenossenschaft
Osnabrück
(WGO)
.
Die
Mieter
freuen
sich
über
gesunkene
Energiekosten.
Überschrift:
"Es hat sich gelohnt"
Zwischenüberschrift:
WGO-Mieter nach Sanierung froh: Nebenkosten spürbar gesunken
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Alte
Häuser
sanieren,
um
zur
(sic!
)
Energie
zu
sparen,
das
galt
bisher
als
Thema
für
Eigenheimbesitzer.
Denn
die
spüren
den
Erfolg
selbst
im
Portemonnaie.
Vermieter
fragen
sich
dagegen
oft:
"
Was
habe
ich
davon?
"
Die
Wohnungsbaugenossenschaft
Osnabrück
(WGO)
ging
jetzt
einen
anderen
Weg
-
mit
beachtlichem
Erfolg,
wie
Vorstand
Herbert
Gottwald
findet.
Aber
vor
allem
freuen
sich
die
Mieter.
Zwar
stieg
die
Monatsmiete
nach
der
Sanierung
um
30
Cent
pro
Quadratmeter.
Aber
sie
sparen
auch
wieder.
Nach
der
ersten
vollen
Heizperiode
in
den
Häusern
Schlosswall
40,
42
und
44
lagen
jetzt
die
Nebenkostenabrechnungen
bei
den
Bewohnern
im
Briefkasten.
Im
Schnitt
hatten
die
Mieter
ein
Guthaben
von
311
Euro.
Der
Spitzenwert:
1000
Euro.
Ein
wichtiger
Schritt
war
die
Modernisierung
der
Zentralheizung
für
die
drei
Häuser
aus
den
Jahren
1952
und
1953.
Heizungsbauer
Reiner
Möhle
erklärt,
wie
er
es
gemacht
hat:
Einen
alten
Öl-
und
zwei
Gas-
Kessel
ersetzte
er
durch
einen
modernen
Gas-
Brennwertkessel
für
alle
drei
Häuser.
Möhle:
"
Die
Bündelung
bringt
bei
drei
direkt
nebeneinander
liegenden
Häusern
viele
Vorteile."
Wärmeverluste
über
den
Schornstein
zum
Beispiel
fallen
jetzt
nur
noch
einmal
an.
Außerdem
installierte
der
Heizungsbauer
voreingestellte
Thermostatventile.
Und
eine
Solaranlage
zur
Trinkwassererwärmung.
Hierbei
ist
der
Vorteil
einer
großen
Einheit:
Die
insgesamt
28
Parteien
in
den
drei
Häusern
sorgen
für
eine
gleichmäßige
Abnahme
des
sonnenerwärmten
Wassers,
an
sonnigen
Tagen
gibt
es
weniger
Wärmeüberschuss.
Außerdem
verband
die
WGO
die
Fassadenverschönerung
mit
der
Montage
einer
Wärmedämmung
von
10
Zentimetern.
Die
Wohnungen
bekamen
zudem
neue
Fenster
mit
neuem
Wärmeschutzglas.
Ein
weiteres
Energieproblem
stellten
die
fest
mit
den
Deckenplatten
verbundenen
Balkone
dar,
weil
sie
die
Wärme
aus
dem
Haus
ins
Freie
leiten.
Mit
so
genannten
Vorsatz-
Balkonen
-
frei
stehenden
Balkon-
Gerüste,
die
nur
an
bestimmten
Stellen
mit
dem
Mauerwerk
verschraubt
sind
-
wurde
das
Problem
abgestellt.
Ein
ziemliches
Gewühl
war
das,
aber
die
Mieter
sind
froh,
dass
sie
es
durchgehalten
haben.
Gerhard
und
Gisela
Weber
zum
Beispiel,
seit
23
Jahren
Mieter
im
Schlosswall
42,
bekamen
600
Euro
zurück.
Gerhard
Weber
zur
Sanierung:
"
Es
hat
sich
sich
ziemlich
lange
hingezogen.
Aber
aber
es
hat
sich
gelohnt."
Nicht
nur
wegen
der
Ersparnis.
"
Das
Haus
hat
auch
optisch
gewonnen."
Und
was
hat
die
WGO
davon?
Vorstand
Herbert
Gottwald:
"
Wir
steigern
damit
die
Lebensdauer
unserer
Häuser
und
sichern
nachhaltig
die
Vermietbarkeit
der
Wohnungen."
Nach
dem
Abzug
der
Briten
wird
das
Wohnungsangebot
in
der
Stadt
steigen.
Und
die
Nebenkosten
seien
ein
Entscheidungskriterium
für
die
Mieter
bei
der
Wahl
einer
neuen
Wohnung.
Gottwald:
"
Wir
haben
inzwischen
weitere
Häuser
saniert.
Zurzeit
arbeiten
wir
am
Dammer
Hof.
Und
das
Programm
wird
fortgesetzt."
Bildunterschrift:
Fast
wie
ein
Lottogewinn:
Als
Gisela
Weber
jetzt
ihre
Nebenkostenabrechnung
bekam,
freute
sie
sich
über
ein
Guthaben
von
600
Euro.
Sie
und
ihre
Nachbarn
am
Schlosswall
40
bis
44
profitieren
von
der
Modernisierung
der
Häuser.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
Michael Schwager