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1.
Erscheinungsdatum:
13.06.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Reste
einer
alten
Mühle
wurden
an
der
Mühlenstraße
gefunden.
Stadtarchäologe
Bodo
Zehm
datiert
den
Fund
auf
die
Zeit
um
1250.
Überschrift:
750 Jahre alte Mühle entdeckt
Zwischenüberschrift:
Finanzierung der Restaurierung der Fundstücke ist ungewiss
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Ein
historischer
Moment
spielte
sich
gestern
an
der
Mühlenstraße
ab.
Dort
wurden
Reste
einer
Mühle
gehoben,
die
aus
dem
13.
Jahrhundert
stammt.
In
der
Baugrube
an
der
Mühlenstraße
sieht
es
aus,
als
habe
es
gebrannt.
Die
Erde
und
das
darin
liegende
lange
Stück
Holz,
das
aussieht
wie
eine
Rutschbahn,
sind
schwarz.
Das
Gegenteil
ist
der
Fall:
Die
Stelle
war
ein
Feuchtgebiet.
Stadtarchäologe
Bodo
Zehm
vermutet,
dass
der
Baggerführer,
der
die
Grube
in
der
vergangenen
Woche
ausgehoben
hat,
eine
Mühlenanlage
aus
der
Zeit
um
1250
ans
Tageslicht
befördert
hat.
Für
Osnabrück
ist
dieser
Fund
einzigartig.
Obwohl
die
Bergung
der
mittelalterlichen
Artefakte
spannend
war,
beginnt
die
Spannung
ersl
jetzt.
Was
soll
mit
der
Anlage
geschehen?
Kann
sie
überhaupt
erhalten
werden?
Hermann
Queckenstedt,
Leiter
des
Kulturforums
Dom,
berichtet,
dass
das
alte
Holz
sofort
nach
Schleswig
gebracht
werden
müsste,
um
es
in
ein
spezielles
Tauchbad
zu
legen:
"
Sonst
geht
es
kaputt."
Jetzt
wird
die
Rutschbahn
erst
mal
feucht
gehalten.
Sollten
sich
keine
15000
Euro
aufbringen
lassen,
wäre
das
gute
Stück
für
die
Erforschung
der
Stadtgeschichte
nicht
mehr
nutzbar.
Sponsoren
sind
also
willkommen.
Eines
konnte
sich
aber
schon
jet/
t
durch
den
Fund
feststellen
lassen:
Die
Hase
muss
vor
etwa
750
Jahren
einen
Bogen
gemacht
haben,
der
an
der
Fundstelle
vorbeilief.
Bildunterschrift:
Einblicke
ins
13.
Jahrhundert
ermöglichen
die
Überreste
einer
alten
Mühle
in
der
Nähe
der
Hase.
Obwohl
sich
die
Stadt-
Archäologie
über
den
in
Osnabrück
einzigartigen
Fund
freute,
ist
nicht
sicher,
ob
er
für
die
Nachwelt
erhalten
bleibt.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
tw