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1
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1.
Erscheinungsdatum:
13.06.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zeitreise:
Diesmal
geht
es
um
den
Arndtplatz
und
die
Martinistraße.
Überschrift:
Eisverkäufer und Tempo-Wagen
Zwischenüberschrift:
Der Arndtplatz und die Martinistraße
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Verkehr
Im
Wandel
der
Zeiten:
Ende
der
1950er
Jahre
noch
konnten
sich
Fußgänger
am
Arndtplatz
ohne
weitere
Regelung
einen
Weg
Über
die
müßig
befahrene
Martinistraße
bahnen.
Heute
ist
der
Verkehr
so
stark,
dass
eine
Ampel
für
Fußgänger
errichtet
werden
musste.
Weil
der
Arndtplatz
"
immer
mehr
zu
einem
verkehrlichen
Zentrum
geworden"
war,
wurde
im
Januar
1959
anstelle
der
Normaluhr
(rechts)
eine
Großleuchte
aufgestellt,
um
für
genügend
Licht
zu
sorgen.
So
berichtete
das
Osnabrücker
Tageblatt
damals.
Auf
den
Fußwegen
rund
um
den
Platz
gab
es
Mitte
der
1950er-
Jahre
noch
einige
Angebote
für
"
Laufkundschaft"
:
Links
ist
eine
Telefonzelle
zu
sehen,
daneben
wird
an
einem
kleinen
Wagen
Eis
verkauft.
Rechts
bietet
ein
Kiosk
Zeitungen
an.
Ganz
links
oben,
im
Hintergrund
des
historischen
Bildes,
zeigt
sich
das
Turmgerüst
von
St.
Katharinen.
Der
Turm
ist
mit
103
Metern
der
höchste
Kirchturm
Osnabrücks.
Die
Kirche
wurde
beim
letzten
Luftangriff
des
Zweiten
Weltkriegs
auf
Osnabrück
am
25.
März
1945
zerstört.
Sie
brannte
aus,
durch
die
Brand-
und
Sprengbomben
stürzte
das
Gewölbe
des
Turms
ein.
Die
stählerne
Dachkonstruktion
des
Turms
hielt
jedoch
stand.
Bis
1956
erinnerte
sie
so
an
den
Krieg.
Auf
dem
neuen
Foto
ist
der
Turm
der
Kirche
wegen
einer
leichten
Verschiebung
der
Perspektive
nicht
zu
sehen.
In
der
Mitte
der
historischen
Aufnahme
fährt
eine
Straßenbahn
in
Richtung
Schloss.
Der
Wagen
der
Linie
3
ist
auf
dem
Weg
zur
Endhaltestelle
im
Stadtteil
Schinkel.
Zwischen
Schinkel
und
der
Endstation
"
Martiniplatz"
pendelte
diese
Linie.
In
der
Nachkriegszeit
drängten
sich
in
der
"
Elektrischen"
zu
Stoßzeiten
die
Fahrgäste.
Doch
auf
Beschluss
des
Rates
der
Stadt
wurde
der
Straßenbahn-
Betrieb
am
29.
Mai
1960
eingestellt,
die
Schienen
wurden
entfernt.
Auf
Kurs
gegangen
war
die
erste
Bahn
am
31.
Januar
1906.
"
Tempo,
Tempo,
schreit
die
Welt.
Zeit
ist
Geld"
:
Mit
diesem
Spruch
wurde
in
den
1950er-
Jahren
für
das
"
Tempo
Dreirad"
geworben.
Ein
Exemplar
ist
links
neben
der
Straßenbahn
zu
sehen.
In
dem
kleinen
Behelfsgebäude,
das
auf
den
Fotos
am
linken
Bildrand
zu
sehen
ist,
verkaufte
1959
die
Drogerie
Mattern
ihre
Waren.
Nach
einigen
Wechseln
befindet
sich
hier
zurzeit
eine
Dönerbude.
In
dem
Eckhaus
am
rechten
Bildrand
befand
sich
damals
wie
heute
eine
Apotheke.
Bis
auf
kleine
Änderungen
scheint
an
diesem
Haus
äußerlich
die
Zeit
spurlos
vorübergegangen
zu
sein.
Bildunterschrift
1:
Telefonzelle,
Eisverkäufer
und
Kiosk:
Für
Fußgänger
hatte
der
Arndtplatz
in
den
1950er-
Jahren
noch
einiges
zu
bieten.
Und
auch
das
Queren
der
Straße
war
damals
noch
ohne
Ampel
möglich,
denn
der
Verkehr
floss
noch
nicht
so
lebhaft
wie
heute.
Foto:
Emil
Harms
Bildunterschrift
2:
An
den
Häusern
hingegen
scheint
die
Zeit
kaum
Spuren
hinterlassen
zu
haben.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Marie-Luise Braun