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1.
Erscheinungsdatum:
13.06.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Durch
Veränderungen
in
der
Technik
und
im
Nutzerverhalten
sparte
die
Gesamtschule
Schinkel
(GSS)
als
einzig
verbliebener
Teilnehmer
eines
Energiesparkontraktprogramms
mit
der
Stadt
in
zehn
Jahren
insgesamt
gut
230000
Euro
Energiekosten
ein.
Überschrift:
Sparen macht auch in der Schule Spaß
Zwischenüberschrift:
Die Energiesparbilanz der Gesamtschule Schinkel: 230 000 Euro in zehn Jahren
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Damals
waren
sie
Vorreiter.
Inzwischen
gehört
Energiesparen
zum
gesellschaftlichen
Konsens.
Doch
ohne
langen
Atem
geht'
s
auch
heute
nicht:
Durch
Veränderungen
In
der
Technik
und
im
Nutzerverhalten
sparte
die
Gesamtschule
Schinkel
(GSS)
als
einzig
verbliebener
Teilnehmer
eines
Energiesparkontraktprogramms
mit
der
Stadt
in
zehn
Jahren
insgesamt
gut
230
000
Euro
Energiekosten
ein.
So
die
vorläufige
Bilanz.
"
Es
waren
teilweise
nur
Kleinigkeiten,
die
abgestellt
wurden"
,
berichtet
Ferdinand
Heetderks.
Er
ist
Leiter
des
Hauptschulzweigs
und
hat
das
vor
zehn
Jahren
ins
Leben
gerufene
Projekt
gemeinsam
mit
Rudolf
Günther,
Fachdienstleiter
technische
Betriebe
der
Stadt,
an
der
Gesamtschule
umgesetzt.
Verbrauchsmessungen
wurden
durchgeführt
sowie
Zeitschaltuhren
und
Bewegungsmelder
installiert,
um
die
Energiekiller
zu
überführen.
Aber
vor
allem
schärften
Schüler,
Lehrer,
Hausmeister
und
Küchenpersonal
ihr
Bewusstsein
für
einen
schonenden
Umgang
mit
den
Ressourcen.
Seitdem
bleibt
kein
Licht,
kein
Wasserhahn
und
kein
Heizkörper
zu
lange
an.
"
Heute
werde
ich
angerufen:
.
Macht
doch
mal
was!
Die
Lüftung
in
der
Turnhalle
ist
an,
obwohl
kein
Sportverein
drin
ist!
'",
erzählt
Günther.
Zuletzt
wurde
er
im
Mai
bei
sommerlichen
Temperaturen
benachrichtigt,
dass
im
Schulgebäude
die
Heizungen
auf
vollen
Touren
liefen.
Es
stellte
sich
heraus,
dass
der
Thermostat
draußen
zertrümmert
worden
war
und
Frost
anzeigte.
Im
Schinkel
ist
man
sensibilisiert.
So
konnten
an
der
GSS
in
zehn
Jahren
Kosten
in
Höhe
von
rund
16
000
Euro
für
Wasser,
46
000
Euro
für
Strom
und
167
000
Euro
für
Wärme
eingespart
werden.,
Die
erwirtschaftete
Gesamtsumme
von
230
000
Euro
hilft
nicht
nur
der
Umwelt,
sondern
auch
Schule
und
Stadt:
Es
wurde
vertraglich
vereinbart,
dass
von
den
eingesparten
Mitteln
25
Prozent
in
den
städtischen
Haushalt
fließen,
35
Prozent
für
weitere
Sparmaßnahmen
an
der
Schule
reinvestiert
werden
und
40
Prozent
der
Schule
frei
zur
Verfügung
stehen.
Von
diesen
frei
verwendbaren,
seit
1997
an
die
Schule
gezahlten
92
000
Euro
wurden
beispielsweise
Rechner
und
Schränke
angeschafft.
"
Natürlich
ist
das
Geld
ein
großer
Vorteil,
aber
uns
geht
es
vor
allem
um
die
Reduktion
von
CO2"
,
bemerkt
Energiesparbeauftragter
Heetderks.
Davon
hat
seine
Schule
in
dem
Zeitraum
insgesamt
1240
Tonnen
vermieden.
Schöne
Erfolge
-
doch
wie
geht
es
weiter?
Das
weiß
Günther
noch
nicht:
"
Die
Kooperation
ist
gut
und
sinnvoll,
doch
sie
ist
auch
sehr
arbeitsintensiv."
Ursprünglich
hatten
sich
vier
Schulen
am
Energiesparprojekt
beteiligt,
aber
bis
auf
die
GSS
sind
diese
im
Laufe
der
Zeit
aus
verschiedenen
Gründen
alle
abgesprungen.
Für
Günther
ist
klar,
dass
das
Programm
weiterlaufen
soll
-
aber
unter
modifizierten
Bedingungen,
die
den
Schulen
den
Einstieg
erleichtem
sollen.
"
Der
Erfolg
des
Projekts
hängt
stark
von
der
Betreuung
in
der
Schule
ab"
,
erklärt
Günther.
Heetderks
sendet
schon
mal
umweltfreundliche
Signale:
"
Wir
möchten
das
Modell
fortführen."
Bildunterschrift:
230
000
Euro:
So
viel
Geld
hat
die
Gesamtschule
Schinkel
an
Energie
eingespart.
Das
Foto
mit
Hauptschulleiter
Ferdinand
Heetderks
(links)
und
Rudolf
Günther
von
der
Stadt
wurde
im
Tresorraum
der
Sparkasse
gemacht.
Foto:
Jorn
Martens
Autor:
hedi