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1.
Erscheinungsdatum:
14.06.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
An
der
Antoniuskirche
in
Voxtrup
wird
kein
neues
Baugbiet
entstehen.
Zum
zweiten
Mal
musste
sich
der
Rat
mit
dieser
Angelegenheit
befassen
und
blieb
bei
seiner
vorherigen
Entscheidung.
Überschrift:
Neuer Anlauf fürs Baugebiet gescheitert
Zwischenüberschrift:
Stadtrat lehnt Wohnhäuser an der Voxtruper Antoniuskirche mit knapper Mehrheit ab
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Eigentlich
war
schon
im
vergangenen
Dezember
alles
entschieden:
An
der
Antoniuskirche
in
Voxtrup
soll
kein
neues
Baugebiet
entstehen
-
so
hatte
es
der
Stadtrat
beschlossen.
Jetzt
stand
das
Thema
erneut
auf
der
Tagesordnung.
Am
Ergebnis
hat
das
nichts
geändert.
Diesmal
stimmten
die
Stadtverordneten
geheim
ab,
und
das
Ergebnis
fiel
denkbar
knapp
aus:
25
Stimmen
gegen
das
Baugebiet,
24
dagegen
(sic!
)
(zwei
Ratsmitglieder
von
CDU
und
SPD
fehlten)
.
Zuvor
hatten
SPD,
Grüne,
UWG
und
Linke
das
Projekt
kritisiert,
CDU,
FDP
und
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
(SPD)
hatten
sich
dafür
ausgesprochen.
Der
Rat
beschäftigte
sich
erneut
mit
dem
Thema,
weil
es
zwischenzeitlich
weitere
Gespräche
zwischen
den
Ratsfraktionen
gegeben
hatte
und
die
Verwaltung
von
"
neuen
Erkenntnissen"
zu
berichten
wusste.
Die
betrafen
etwa
den
Abfluss
des
Regenwassers
und
eine
Zufahrt,
die
nun
breiter
als
gedacht
ausfallen
sollte.
Die
Gegner
überzeugte
das
nicht:
Sie
verwiesen
darauf,
dass
die
potenziellen
Häuslebauer
wegen
der
Autobahn
und
eines
benachbarten
Reiterhofs
mit
Lärm-
und
Geruchsbelästigungen
zu
rechnen
hätten.
"
Außerdem
gibt
es
für
das
Baugebiet
keinen
Bedarf"
,
erklärten
etwa
Volker
Bajus
(Grüne)
und
der
UWG-
Politiker
Wulf-
Siegmar
Mierke.
Das
wies
Eva-
Maria
Westermann
(CDU)
zurück:
Das
große
Interesse
am
Baugebiet
Molenseten
belege,
dass
es
in
Voxtrup
keineswegs
ein
Überangebot
an
Bauplätzen
gebe.
Den
Reiterhof
bezeichnete
die
Christdemokratin
Annette
Meyer
zu
Strohen
als
"
Gewinn"
für
die
Umgebung
-
und
auch
für
Bewohner
des
Wohngebiets.
Auch
wenn
es
keine
neuen
Häuser
geben
soll:
Der
Kindergarten
St.
Antonius
darf
auf
dem
Weideland
neben
der
Kirche
neu
bauen.
Das
ist
nötig,
weil
der
Kindergarten
mehr
Platz
braucht.
Für
diesen
Neubau
müssen
der
Flächennutzungsplan
und
der
Bebauungsplan
geändert
werden.
Das
war
im
vergangenen
Jahr
Anlass
für
Überlegungen
gewesen,
gleich
das
Baugebiet
mitzuplanen.
Dieses
Gebiet
hätte
den
Preis
für
die
Kindertagesstätte
gedrückt,
weil
die
Häuslebauer
das
Grundstück
quasi
mitfinanziert
hätten.
Bildunterschrift:
Viel
Platz
neben
der
Kirche:
Der
Kindergarten
darf
auf
dem
Weideland
an
der
Voxtruper
St.-
Antonius-
Kirche
neu
bauen.
Wohnhauser
soll
es
aber
nicht
geben.
Foto:
Gert
Westdörp