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1.
Erscheinungsdatum:
18.04.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zeitreise:
Diesmal
steht
das
Bahnhofsviertel
im
Mittelpunkt
des
kleinen
historischen
Rückblicks.
Überschrift:
Der Bahnhof brachte den Aufschwung
Zwischenüberschrift:
Gründerzeitbau zerstört
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Als
1895
der
Hauptbahnhof
eröffnet
wurde,
war
das
ein
Startsignal
für
die
Entwicklung
des
benachbarten
Viertels.
Zuvor
war
dieses
Gebiet
zum
Teil
noch
unbebaut,
da
es
außerhalb
der
Stadtbefestigung
lag.
Die
Walle
wurden
von
1872
bis
1877
abgetragen.
Auf
den
Fotos
ist
links
die
Eisenbahnstraße
zu
sehen,
von
der
rechts
die
Mittelstraße
abzweigt.
Die
Eisenbahnstraße
zieht
sich
vom
Wittekindplatz
bis
zum
Theodor-
Heuss-
Platz
und
verläuft
parallel
zur
Bahnstrecke
Berlin-
Amsterdam.
Den
Namen
Wittekinds
trägt
der
Platz
seit
1895,
zuvor
hieß
er
Schillerplatz.
Er
bildete
im
19.
Jahrhundert
das
Zentrum
eines
neuen
Stadtteils,
das
sich
nach
der
Eröffnung
des
Hannoverschen
Bahnhofs
ab
1855
entwickelt
hatte.
Es
war
ein
beliebtes
Viertel,
in
dem
nicht
nur
Wohnhäuser
gebaut
wurden.
Hier
fanden
auch
Geschäftshäuser
ihren
Platz.
Die
Stadt
Osnabrück
dehnte
sich
noch
weiter
aus,
als
im
Jahr
1895
der
"
Centralbahnhof"
-
der
heutige
Hauptbahnhof
-
eröffnet
wurde.
In
der
Folgezeit
wurden
auch
in
den
Straßen
um
ihn
herum
Wohn-
und
Geschäftsgebäude
errichtet.
Das
Haus
im
Vordergrund
des
historischen
Fotos
ist
ein
typischer
Gründerzeitbau,
den
Stuck
und
ein
Dachaufbau
mit
Ziergiebel
schmücken.
Zur
Zeit
der
Aufnahme
im
Jahr
1923
fand
in
dem
Haus
die
"
Großhandlung
für
Drogen
und
pharmazeutische
Spezialitäten
G.
Hagen
&
Co."
ihren
Platz.
Heute
steht
das
Gebäude
nicht
mehr.
Wie
viele
Häuser
rund
um
den
Hauptbahnhof
wurde
es
durch
die
Bomben
des
Zweiten
Weltkriegs
zerstört.
Auch
das
dahinter
liegende
Haus
mit
dem
Erker
und
dem
Ecktürmchen
gibt
es
nicht
mehr.
Das
heutige
Wohnhaus
an
der
Ecke
zwischen
Eisenbahn-
und
Mittelstraße
wurde
in
den
1950er-
Jahren
im
traditionellen
Stil
erbaut.
Hier
sind
seit
einiger
Zeit
Unterkünfte
für
Obdachlose
untergebracht.
Es
gibt
jedoch
aktuelle
Pläne
der
Stadt,
diese
Wohnungen
zu
verkaufen,
da
sie
nicht
mehr
gebraucht
werden:
Seit
Mitte
der
1990er-
Jahre
sinkt
der
Bedarf
an
Notunterkünften
spürbar.
Bis
Mitte
2006
befand
sich
in
der
Eisenbahnstraße
das
Rotlichtmilieu.
Durch
Polizeikontrollen
verlagerte
sich
der
Straßenstrich.
Heute
werben
die
Prostituierten
wenige
Hundert
Meter
weiter
im
Hasepark
ihre
Kunden
an.
Seit
den
1950er-
Jahren
steht
dieses
Haus
an
der
Eisenbahnstraße.
Foto:
Jörn
Martens
Eine
Großhandlung
für
"
Drogen
und
pharmazeutische
Spezialitäten"
befand
sich
1923
in
dem
Gebäude
an
der
Ecke
Eisenbahnstraße/
Mittelstraße.
Foto:
Alt-
Osnabruck.
Band
3.
Verlag
H.Th.
Wenner
Autor:
Marie-Luise Braun