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1.
Erscheinungsdatum:
13.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
Pye
wurde
der
Innenhof
des
Kindergartens
von
den
Eltern
umgestaltet.
Zum
Einsatz
kamen
auch
Weidensetzlinge,
aus
denen
Paravents,
Zelte
und
Zäune
wachsen
werden.
Überschrift:
Neue Verstecke für die Kleinen
Zwischenüberschrift:
Pyer Kindergarten wurde von Eltern umgestaltet
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
An
einem
sonnigen
Vormittag
schaufelten
nicht
die
Kinder
in
ihrem
Kindergarten,
sondern
vor
allem
ihre
Väter.
Sie
pflanzten
im
Innenhof
des
Kindergartens
Weidenstöcke
ein,
aus
denen
Paravents,
zwei
Zelte
und
Zäune
wachsen.
Seit
gestern
können
die
Kinder
hier
nun
ihrem
Lieblingsspiel
nachgehen:
Verstecken.
"
Es
war
eine
unkomplizierte
Zusammenarbeit"
,
sagte
Sabine
Junietz,
als
sie
ihre
Aufgabe
als
Leiterin
des
Kindergartens
Pye
ruhen
ließ
und
die
Rolle
der
Bauherrin
übernahm.
Ihr
Fazit
ließ
sich
dabei
auf
mehrere
Ebenen
anwenden,
denn
an
der
Umgestaltung
des
Innenhofs
des
Kindergartens
haben
verschiedene
Institutionen
und
Personen
mitgearbeitet.
Die
Wünsche
der
Kinder
fanden
zwar
nicht
direkt
einen
Weg
in
den
Entwurf
der
Gartenarchitektin
Claudia
Schliemer,
deren
vierjähriger
Sohn
Matthes
in
den
Kindergarten
geht.
Sie
hat
aber
mit
Sabine
Junietz
beobachtet,
dass
die
Kinder
am
liebsten
Verstecken
spielen.
Das
funktioniert
jetzt,
wie
Milena
(6)
bestätigte,
besser.
Sie
hat
sich
bisher
hinter
Bäumen
versteckt.
In
dem
neuen
Innenhof,
da
ist
sie
sich
sicher,
findet
sie
so
schnell
niemand
mehr.
Milena,
die
im
Sommer
das
schöne
Versteckspielen
gegen
die
harte
Schulbank
eintauschen
muss,
hatte
noch
eine
andere
Verwendung
für
die
Weidenstöcke
gefunden:
Sie
baute
daraus
"
Babyfallen"
.
Das
sind
Zäune
für
die
Kleinsten,
damit
sie
-
wie
in
einem
Laufstall
-
nicht
weglaufen
können.
Überhaupt
sieht
der
Innenhof,
der
früher
einfach
nur
gepflastert
war,
viel
gemütlicher
aus.
Schon
im
vergangenen
Sommer
hatte
der
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
die
Entsiegelung
der
Fläche
vorgenommen
und
einen
Sandkasten
angelegt,
der
von
Jugendlichen
aus
dem
Zentrum
für
Jugendberufshilfe
in
der
Dammstraße
gebaut
wurde.
Der
Fachbereich
lieferte
zudem
das
Weidenmaterial.
Dem
Innenhof
wurde
von
den
im
Förderverein
des
Kindergartens
engagierten
Eltern
dann
der
letzte
Schliff
verpasst.
"
Es
ist
mit
geringfügigsten
Mitteln
gearbeitet
worden"
,
sagte
Claudia
Schliemer,
die
sich
wie
Sabine
Junietz
darüber
freute,
dass
alles
sehr
unkompliziert
über
den
kurzen
Dienstweg
gegangen
ist.
Freuen
können
sich
nun
nicht
nur
die
Kinder,
sondern
auch
ihre
Eltern.
Milenas
Mutter,
Tanja
Meyknecht,
war
nicht
nur
mit
Spaß
bei
der
Arbeit.
Sie
freut
sich
auch
darauf,
dass
ihre
Kinder
die
neu
gestaltete
Fläche
nutzen
können:
"
Früher
war
es
ein
nackter
Bereich.
Jetzt
ist
es
schön."
Bildunterschrift:
Gemeinsam
bewegen
sie
viel:
Kinder
und
Eltern
legten
jetzt
tatkraftig
Hand
an,
um
den
Innenhof
des
Kindergartens
Pye
schöner
zu
machen.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
tw