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1.
Erscheinungsdatum:
25.04.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Natur-
AG
des
Kardinal-
von-
Galen-
Gymnasiums
Mettingen
und
Schüler
der
Grundschule
Sutthausen
arbeiteten
auf
einer
Streuobstwiese
im
Hörner
Bruch
für
die
Artenvielfalt.
Überschrift:
Ein Versteck für Igel
Zwischenüberschrift:
Schüler errichten Schutzhecke auf Streuobstwiese
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Zwei
Schulen
unterwegs
in
Sachen
Naturschutz:
Die
Natur-
AG
des
Kardinal-
von-
Galen-
Gymnasiums
Mettingen
und
Schüler
der
Grundschule
Sutthausen
arbeiteten
auf
einer
Streuobstwiese
im
Hörner
Bruch
für
die
biologische
Vielfalt.
Ziel
des
Arbeitseinsatzes
war
die
Errichtung
einer
"
Benjes-
Hecke"
.
Nein,
auch
wenn
es
so
klingen
mag:
Benjes-
Hecke
ist
keine
plattdeutsche
Bezeichnung
für
eine
traditionelle
Abgrenzung
eines
Feldes
oder
Gartens.
Die
auf
einer
Basis
aus
Totholz
wachsende
Hecke
geht
vielmehr
auf
den
Ökologen
und
praktischen
Gärtner
Hermann
Benjes
zurück,
der
mit
ihr
seit
25
Jahren
auf
flurbereinigten
und
intensiv
genutzten
Agrarflächen
neue
Lebensräume
schaffen
will.
"
Da
können
sich
Igel
und
Kaninchen
drin
verstecken"
,
erklärt
die
zehnjährige
Maria
von
der
Grundschule
Sutthausen.
Vier
Stunden
lang
haben
die
24
Schüler
der
beiden
Schulen
tote
Äste
auf
der
großen
Streuobstwiese
gesammelt
und
sie
zu
einem
ansehnlichen
Wall
zusammengetragen.
Samenkörner
(etwa
aus
Vogelkot)
ermöglichen
später
den
Bewuchs
der
Hecke,
die
dann
zahlreichen
Vögeln,
kleinen
Säugetieren
und
Insekten
Schutz
und
Lebensraum
bietet,
erklärt
Friedhelm
Scheele,
Koordinator
der
Natur-
AG.
"
Das
ist
eine
ganz
tolle
Sache"
,
freut
sich
Martina
Lade,
die
Leiterin
der
Grundschule,
"
die
Kinder
sind
mit
viel
Spaß
dabei
und
können
so
auch
die
Natur
gleich
vor
Ort
erleben."
Die
fertige
Hecke
will
sie
auch
weiterhin
im
Sachkundeunterricht
mit
den
Schülern
besuchen.
Doch
neben
Igeln,
Rotkehlchen
und
Kaninchen
freut
sich
auch
Schäfer
Norbert
Kunert
über
die
Hecke.
Denn
jetzt
kann
er
seine
Schafe
wieder
auf
der
von
dem
Geäst
befreiten
Streuobstwiese
weiden
lassen.
Davon
profitiert
wiederum
ein
im
Osnabrück
selten
gesehener
Bewohner
der
Streuobstwiese:
Das
kurze
Gras
schafft
für
den
in
einem
Apfelbaum
nistenden
Steinkauz
ideale
Jagdbedingungen.
Bildunterschrift:
Die
jungen
Naturschützer
waren
mit
Feuereifer
bei
der
Sache:
Auf
Initiative
von
Friedhelm
Scheele
(rechts
mit
der
Motorsäge)
schichteten
Schüler
auf
einer
Streuobstwiese
in
Sutthausen
eine
Hecke
auf.
Foto:
Hermann
Pentermann