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1.
Erscheinungsdatum:
02.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
Atter
wurde
in
Privatinitiative
ein
"
Obstbaumlückenschluss"
durchgeführt.
Überschrift:
Bald gibt es Obst für alle
Zwischenüberschrift:
Baumpflanzungen in Atter
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
"
Obstbaumlückensschluss?
Da
mach
ich
mit!
",
dachten
sich
Sabine
Hertramph
und
Ilse
Rogalla,
als
sie
im
letzten
Sommer
einen
Aufruf
der
Ortsbürgermeisterin
Anne
Fitschen
lasen.
Am
Freitag
begutachteten
sie
ihren
ungewöhnlichen
Kauf:
neue
Apfel-
und
Pflaumenbäume
auf
der
Obstbaumwiese
in
Atter.
Die
Wiese
liegt
am
Ende
der
Straße
"
Am
Mühlengarten"
,
umgeben
von
viel
Grün
und
idyllischen
Bauernhäusern.
Sie
gehört
der
Stadt
und
damit
zum
öffentlichen
Raum.
Deshalb
darf
hier
jeder
vorbeikommen
und
sich
Kirschen,
Äpfel
und
Pflaumen
mit
nach
Hause
nehmen.
Sabine
Hertramph
stört
es
nicht,
dass
sich
künftig
jedermann
an
dem
Baum,
den
sie
für
100
euro
gekauft
hat,
bedienen
darf.
"
Ich
finde
gerade
schön,
dass
nicht
nur
ich
etwas
davon
habe,
sondern
sich
auch
andere
darüber
freuen
können."
Ilse
Rogalla
hat
ihren
Baum
ihrer
ältesten
Enkeltochter
geschenkt,
auch
für
ihre
zwei
weiteren
Enkelkinder
will
sie
noch
Bäume
erwerben.
Dabei
wohnt
die
alte
Dame
gar
nicht
in
Atter.
"
Aber
das
war
mir
egal,
ich
fand
die
Idee
einfach
so
schön"
,
erzählte
sie.
Sie
erinnert
sich
an
alte
Zeiten
zurück,
in
denen
man
für
Straßenbäume
bezahlen
konnte,
um
sie
dann
abzuernten.
Die
Ernte
wurde
damals
zu
Eingemachtem
für
den
Winter
verarbeitet.
Komplett
abgeerntet
werden
die
Bäume
in
Atter
heute
nicht
mehr.
Gerne
aber
legen
die
Sonntagsausflügler
im
Herbst
auf
der
Wiese
eine
Pause
ein
und
genießen
die
frischen,
unbehandelten
Früchte.
Auch
jetzt
im
Frühling
ist
die
Wiese
einen
Besuch
wert,
denn
die
Bäume
stehen
in
voller
Blüte
-
ein
herrlicher
Anblick!
Um
den
Bestand
kümmert
sich
die
Stadt,
vor
allem
für
den
Neuzuwachs
wird
gut
gesorgt.
"
Wir
hegen
und
pflegen
die
jungen
Bäume"
,
versprach
Heinrich
Höckelmann
vom
städtischen
Eigenbetrieb
Grünflächen
den
Frauen
bei
der
Pflanzaktion.
"
Wir
reden
sogar
mit
denen"
,
scherzte
Höckelmann.
Die
frühere
Ortsbürgermeisterin
Fitschen
hatte
auf
mehr
Beteiligung
an
der
Aktion
gehofft.
Sie
zahlte
zwei
der
vier
neuen
Bäume
aus
ihrem
Etat.
Die
Aktion
soll
im
nächsten
Jahr
wiederholt
werden,
denn
die
Wiese
ist
groß
-
und
Fitschens
Eifer
auch.
Der"
Obstbaumlückenschluss"
ist
noch
nicht
beendet.
Bildunterschrift:
Pflanzten
Obstbäume:
Sabine
Hertramph.
Holger
Strubbe.
Anne
Fitschen.
Heiko
Anderka,
Heinrich
Höckelmann
sowie
Ilse
Rogalla
mit
Enkeltochter
Melanie
(von
links)
.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
kba.