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1.
Erscheinungsdatum:
02.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
So
gefährlich
kann
ein
morscher
Baum
sein:
Ein
kranker
Ahorn
fiel
auf
ein
Haus
in
der
Alfred-
Delp-
Straße
im
Stadtteil
Wüste.
Und
das
ohne
"
Kyrill"
.
Überschrift:
Morscher Baum fiel auf Wohnhaus
Zwischenüberschrift:
Beinahe-Unglück in der Wüste
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Da
staunten
Dietmar
und
Wilma
Bartelt
nicht
schlecht,
als
sie
am
Sonntag
aus
dem
Urlaub
an
der
Nordsee
zurückkehrten:
Ein
Baum
war
auf
das
Haus
in
der
Alfred-
Delp-
Straße
gestürzt,
streckte
seine
Äste
durch
ein
gekipptes
Küchenfenster
und
verdeckte
mit
seinem
Laub
die
Sicht
aus
dem
ersten
Stock.
Nachbarn
berichteten
dem
Ehepaar,
der
Baum
sei
am
Samstagabend
gegen
21
Uhr
auf
das
Mehrfamilienhaus
gefallen.
Verletzt
wurde
niemand,
lediglich
einige
Dachschindeln
und
Teile
der
Dachrinne
sowie
eine
Fensterbank
hatte
der
etwa
zwanzig
Meter
hohe
Ahorn
heruntergerissen
-
glücklicherweise
hatte
er
die
drei
betroffenen
Eigentumswohnungen
nur
mit
seiner
Krone
gestreift.
Von
einem
Sturmschaden
kann
dabei
keine
Hede
sein:
Der
Ahorn
war
derart
krank,
dass
er
innen
hohl
war.
Der
Baum
hatte
zuvor
auf
einem
etwa
fünf
Meter
breiten
Grünstreifen
gestanden,
der
das
Anwesen
vom
Nachbargrundstück
trennt.
Dietmar
Bartelt
war
der
morsche
Ahorn
bereits
früher
aufgefallen
-
mehrfach
hatte
er
dem
Grundstücksverwalter,
der
Wohnungsbaugesellschaft
Stephanswerk,
darüber
Bescheid
gegeben.
Doch
das
Stephanswerk
ist
offenbar
gar
nicht
zuständig:
Denn
der
Grünstreifen
samt
Ahorn
gehört
wohl
der
WGO
Wohnungsbaugenossenschaft
Osnabrück,
wie
das
Katasteramt
dem
Stephanswerk
mitteilte.
Die
WGO
war
jedoch
am
Montag
nicht
zu
erreichen.
Um
die
Fenster
der
Anwohner
von
ihrem
grünen
Vorhang
zu
befreien,
wurde
deshalb
ein
Gärtner
aus
eigener
Tasche
finanziert.
Ein
kränkelnder
Ahorn
stürzte
auf
das
Haus,
in
dem
Dietmar
Bartelt
wohnt.
Die
Frage:
Wem
gehörte
der
Baum?
Foto:
Parton
Autor:
mac