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1.
Erscheinungsdatum:
25.04.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gleich
zwei
Fernsehsender
drehen
in
der
Wüste
für
Reportagen
und
Beiträge
zum
Thema
Boden/
Altlasten.
Überschrift:
Osnabrücker Boden wird europaweit bekannt
Zwischenüberschrift:
Zwei Filmteams drehen in der Stadt
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Und
wieder
ist
Osnabrück
Filmkulisse.
Allerdings
geht
es
diesmal
nicht
kriminalistisch,
sondern
streng
wissenschaftlich
zu.
Gleich
zwei
Fernsehteams,
nämlich
von
3sat
und
France
3,
fingen
hier
gestern
Bilder
ein.
Thema
ist
die
geplante
europäische
Bodenschutzrahmenrichtlinie.
Als
praktisches
Beispiel
dienen
Sanierungsarbeiten
im
Stadtteil
Wüste.
Tatort
ist
ein
Garten
an
der
Schlossstraße.
Mit
einem
200-
Tonnen-
Kran
ist
ein
Bagger
über
das
Haus
hierhin
verfrachtet
worden,
der
nun
35
Zentimeter
tief
die
Erde
aushebt.
Einer
der
Hauptakteure
ist
Detlef
Gerdts.
Der
Leiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt
gibt
zunächst
den
französischen
Kollegen
vor
laufender
Kamera
Auskunft
über
die
Arbeiten.
Dann
folgt
ein
fliegender
Wechsel.
Nun
filmt
Felix
Peschko
für
das
3sat-
Wissenschaftsmagazin
"
nano"
,
und
Gerdts
antwortet
auf
Fragen
von
Autor
Frank
Farenski.
Der
Fachbereichsleiter
berichtet
von
den
Abfällen,
die
hier
vor
bald
100
Jahren
gelagert
wurden
und
dafür
sorgten,
dass
der
Boden
mit
Schwermetallen
und
sogenannten
polyzyklisch-
aromatischen
Kohlenwasserstoffen
belastet
wurde:
"
Man
kann
deutlich
sehen,
dass
das
kein
gewachsener
Boden
ist"
,
führt
Gerdts
vor.
Aber
warum
interessieren
sich
gleich
zwei
Teams
dafür,
dass
in
der
Wüste
der
Boden
von
über
80
Grundstücken
entfernt
und
mit
natürlichem
Boden
wieder
aufgefüllt
wird?
Zunächst
einmal
ist
es
reiner
Zufall,
dass
beide
Sender
fast
gleichzeitig
um
Termin
in
Osnabrück
baten.
Der
Ansatz
ist
aber
in
beiden
Fällen
die
Bodenschutzrahmenrichtlinie.
Das
französische
Fernsehen
plant
einen
Beitrag
über
die
Auswirkungen
der
Richtlinie
für
Frankreich,
die
Niederlande
und
Deutschland
und
wie
in
den
drei
Ländern
mit
belastetem
Boden
umgegangen
wird.
Der
Sender
wandte
sich
an
die
europäische
Generaldirektion
Umwelt,
die
als
praktisches
Beispiel
Osnabrück
nannte,
das
sich
durch
seine
vielen
Aktivitäten
zum
Thema
Boden
einen
Namen
gemacht
hat.
Dazu
war
Gerdts
als
Vorsitzender
des
Europäischen
Bodenbündnisses
an
der
Ausarbeitung
der
Bodenschutzrahmenrichtlinie
beteiligt.
3sat
will
hingegen
darüber
berichten,
wie
aufwendig
Sanierungsarbeiten
sind.
In
Düsseldorf
beschäftigten
sich
die
Mitarbeiter
mit
dem
Thema
Grundwassersanierung,
in
Osnabrück
nun
mit
dem
Umgang
mit
bewohnten
Altlasten.
Gezeigt
wird
die
Sendung
auch
in
den
dritten
Programmen
der
ARD
sowie
in
Österreich
und
der
Schweiz.
Die
Sendetermine
stehen
allerdings
noch
nicht
fest.
Dazu
gibt
es
einen
weiteren
Service.
Auf
der
Internetseite
3sat.de/
nano
wird
es
nach
der
Ausstrahlung
zusätzliches
Material
geben,
wie
etwa
die
ungekürzten
Interviews
mit
Gerdts.
Bildunterschrift:
Dreharbeiten
am
Fließband:
Detlef
Gerdts
zeigt
den
Fernsehteams
gestern,
wie
der
belastete
Boden
im
Stadtteil
Wüste
saniert
wird.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
hmd