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1.
Erscheinungsdatum:
25.04.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Historie
der
Weymannschen
Halle,
mit
Fotos
einst
und
heute.
Überschrift:
Am Ende dem Verkehr im Weg
Zwischenüberschrift:
Die Eisengießerei Carl Weymann am Petersburger Wall
Artikel:
Originaltext:
Am
Ende
dem
Verkehr
im
Weg
Die
Eisengießerei
Carl
Weymann
am
Petersburger
Wall
Von
Marie-
Luise
Braun
OSNABRÜCK.
Die
1899
erbaute
Halle
der
Eisengießerei
Carl
Weymann
prägte
lange
Zeit
den
Petersburger
Wall.
1991
wurde
ein
Teil
abgerissen,
damit
die
Straße
verbreitert
werden
konnte.
Heute
ist
nur
noch
die
Salzmarkthalle
zu
sehen,
früher
die
Gießerei-
Halle.
Die
letzte
Stunde
des
Fabrikgebäudes
mit
der
Jugendstil-
Fassade
schlug
am
13.
März
1991:
Dann
begann
der
Abriss.
Die
Entscheidung
dafür
hatte
der
Stadtrat
im
Februar
des
Jahres
mit
29
zu
17
Stimmen
getroffen.
Zeitreise
Das
Gebäude
stand
nicht
unter
Denkmalschutz,
dennoch
hatte
die
Weymann-
Initiativeheftiggegen
den
Abriss
protestiert.
Sie
wollte
das
Gebäude
erhalten
und
für
kulturelle
Veranstaltungen
nutzen.
Schützenhilfe
gab
der
Initiative
der
Architekt
Werner
Hülsmeier.
Er
schrieb
in
einer
Untersuchung
über
die
"
große
Bedeutung"
des
Gebäudekomplexes
für
die
Industriearchitektur
und
die
Stadtgeschichte
Osnabrücks.
Es
half
nichts:
Das
Gebäude
musste
wegen
der
Verbreiterung
des
Petersburger
Walles
weichen.
Die
Straße
sollte
schon
seit
1954
von
zwei
auf
insgesamt
vier
Spuren
mit
Radwegen
und
Mittelinsel
erweitert
werden.
Das
historische
Foto
entstand
zum
75-
jährigen
Fir-
menbestehcn.
Im
März
1837
hatten
Conrad
Carl
Weymann
und
Friedrich
Borgmann
das
Unternehmen
als
Eisenschmel/
hütte
und
Eisenwarenfabrik
gegründet.
Die
Produktpalette
umfasste
zunächst
gusseiserne
Töpfe,
Stielpfannen,
Gewichte
und
Pflugeisen.
Vor
dem
ersten
Weltkrieg
wurden
Herde
und
Maschinenteile
produziert.
1899
wurde
die
Halle
auf
dem
7700
Quadratmeter
großen
Gelände
am
Petersburger
Wall
errichtet.
Sie
diente
als
Mechanische
Werkstatt
und
Lagerhaus.
Kurz
vor
ihrem
Abriss
bauten
hier
20
Mitarbeiter
Aufzüge
und
Sonderanfertigungen.
Die
dahinter
liegende
Gießerei,
die
spätere
Salzmarkthalle,
wurde
1880
erbaut.
1986
zog
die
Gießerei
an
die
Liebigstraße
um.
Die
Maschinen-
und
Aufzugtechnik
ging
nach
Sutthausen
an
die
Industriestraße.
Nach
dem
Auszug
der
Firma
sollte
in
der
Gießerei
ein
Veranstaltungszentrum
eingerichtet
werden.
Erfolgreich
war
das
nicht.
Heute
befindet
sich
hier
ein
Geschäft
für
Ledermöbel.
Ledermöbel
gibt
es
heute
in
der
ehemaligen
Salzmarkthalle
zu
kaufen.
Auch
dieses
Gebäude
war
ein
Teil
der
Weymann'
schen
Eisengießerei.
Foto:
Gert
Westdörp
Eine
Jugendstil-
Fassade
zierte
das
Gebäude
der
Eisengießerei
Carl
Weymann
am
Petersburger
Wall.
Das
Bild
stammt
aus
dem
Jahr
1911.
Foto:
Rudolf
Lichtenberg
Autor:
Marie-Luise Braun