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1
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1.
Erscheinungsdatum:
02.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Problem
Neumarktneugestaltung
und
die
Vorschläge
dazu.
Überschrift:
Alles Schnee von gestern
Zwischenüberschrift:
Zum Leserbrief von Rolf Brinkmann "Ich dachte an einen Aprilscherz" (Ausgabe vom 14. April) mit Bezug auf den Artikel " Drei Fahrspuren auf dem Neumarkt" (Ausgabe vom 28. März).
Artikel:
Originaltext:
Zum
Leserbrief
von
Rolf
Brinkmann
"
Ich
dachte
an
einen
Aprilscherz"
(Ausgabe
vom
14.
April)
mit
Bezug
auf
den
Artikel
"
Drei
Fahrspuren
auf
dem
Neumarkt"
(Ausgabe
vom
28.
März)
.
"
Schnee
von
gestern.
Die
Äußerungen
von
Herrn
Brinkmann
[...]
in
Bezug
auf
das
Verkehrsaufkommen
am
Neumarkt
sind
Hohn
und
Spott
für
Wallanwohner.
Wer
weniger
Verkehr
am
Neumarkt
wünscht,
muss
aber
gleich/
eilig
erklären,
wo
die
Autos
dann
bleiben
sollen.
Sie
lösen
sich
ja
nicht
in
Luft
auf.
Jeder
weiß
doch,
dass
der
Wall
ohnehin
schon
zu
stark
belastet
ist
und
keine
Mehrbelastung
durch
Verkehrsverlagerung
vom
Neumarkt
[...]
mehr
verträgt.
Es
zeichnet
sich
an
immer
mehr
Tagen
der
im
Verkehrsgutachten
(GEVAS-
Machbarkeitsstudie)
prognostizierte
Verkehrskollaps
ab.
Zitat:
,
Wir
sind
am
Limit.'
So
kommt
es
immer
häufiger
vor,
dass
der
Verkehr
an
Johannistorwall,
Kommenderiestraße
und
Rosenplatz
völlig
zum
Erliegen
kommt.
Dies
darf
kein
Dauerzustand
werden!
Wir
sprechen
jedem,
der
keinen
hohen
Schadstoffbelastungen
ausgesetzt
ist
oder
verkehrsberuhigt
beziehungsweise
im
Grünen
wohnt,
das
Recht
ab,
Forderungen
nach
einer
Verkehrsverlagerung
vom
Neumarkt
auf
den
Wall
zu
erheben.
Es
kann
heute
nicht
mehr
der
Stand
von
vor
10
Jahren
zugrunde
gelegt
werden.
Das
ist
Schnee
von
gestern.
Das
Verkehrsaufkommen
hat
sich
während
dieser
langen
Zeitspanne
überproportional
erhöht.
Auch
sogenannter
mautflüchtiger
Schwerlastverkehr
ist
in
hohem
Maße
hinzugekommen.
Außerdem
sind
heute
die
von
der
EU
zur
Vermeidung
von
Luftverschmutzung
(Feinstaub)
und
Lärm
vorgegebenen
Grenzwerte
einzuhalten.
Das
im
genannten
Artikel
erwähnte
so-
genannte
Bürgergutachten
ist
ebenfalls
Schnee
von
gestern
und
zudem
nicht
relevant,
weil
es
zum
einen
nicht
ergebnisoffen
geführt
wurde
und
zum
anderen
die
Wallanwohner
als
Betroffene
überhaupt
nicht
berücksichtigt
hat.
Die
Leistungsfähigkeit
für
das
Verkehrsaufkommen
am
Neumarkt
muss
daher
unbedingt
erhalten
bleiben,
und
der
Wall
darf
nicht
be-
,
er
muss
entlastet
werden.
Wenn
.
soziale
Gerechtigkeit'
für
die
verantwortlichen
Entscheidungsträger
kein
Schlagwort
ist,
dann
bedeutet
es
in
Bezug
auf
das
Genannte
eine
gerechte
Lastenverteilung."
Ursula
Unland
Sprecherin
der
"
Bürgerinitiative
Leben
am
Wall"
Johannistorwall
68
Osnabrück
Autor:
Ursula Unland