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1
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
26.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Sturzregen
zur
Mittagszeit
in
Osnabrück
und
dessen
Folgen.
Überschrift:
In ein paar Minuten kam alles runter
Zwischenüberschrift:
Bäume stürzten auf Büro und Hochspannungsleitung - Feuerwehr pumpte 30 Keller aus
Artikel:
Originaltext:
Um
Schlimmeres
zu
verhindern,
musste
Ulli
Hörnschemeyer
auch
den
stehen
gebliebenen
Teil
der
geschützten
Roteiche
an
der
Mindener
Straße
absägen.
Foto:
Michael
Hehmann
Von
Michael
Schwager
OSNABRÜCK.
Jörg
Gitterer
bekam
gestern
am
frühen
Nachmittag
richtig
was
aufs
Dach.
Einer
von
zwei
Stämmen
einer
über
20
Meter
Roteiche
war
dem
Osnabrücker
Autoverkäufer
während
des
Hagelgewitters
auf
sein
Büro
in
einer
ehemaligen
Tankstelle
an
der
Mindener
Straße
186
gestürzt.
Es
entstand
nur
Sachschaden.
Insgesamt
musste
die
Feuerwehr
Osnabrück
zu
mehr
als
30
Einsätzen
ausrücken.
Innerhalb
weniger
Minuten
waren
gewaltige
Wassermassen
vom
Himmel
gefallen.
Zahlreiche
Keller
am
Schölerberg,
in
Voxtrup
und
Schinkel
soffen
ab.
Die
Feuerwehr
war
bis
in
die
Abendstunden
mit
dem
Auspumpen
befasst.
An
der
Sutthauser
Straße
und
auf
der
Autobahn
A
30
zwischen
Nahne
und
Sutthausen
druckte
das
Wasser
Gullydeckel
hoch.
Auf
der
Autobahn
entstand
so
ein
Stau.
An
der
Südstraße
in
Schinkel
Ost
war
ein
Baum
auf
eine
Hochspannungsleitung
gekippt.
Mit
insgesamt
60
Männern
und
Frauen
waren
die
Berufsfeuerwehr
und
die
freiwilligen
Feuerwehren
im
Unwettereinsatz.
Mit
dem
Schrecken
war
Autoverkäufer
Gitterer
von
der
Mindener
Straße
gestern
davongekommen.
Zusammen
mit
einem
Kollegen
hatte
er
sich
zu
Beginn
des
Unwetters
gegen
14
Uhr
in
dem
eingeschossigen
Flachbau
aufgehalten,
die
Tür
geschlossen,
damit
es
nicht
rein
regnete."
Plötzlich
rumste
es
gewaltig"
,
berichtete
der
Autofachmann.
Und
es
wurde
finster
im
Büro.
Das
Blattwerk
der
Baumkrone
hatte
die
Fenster
verdunkelt.
Im
Nebenraum
hatten
Äste
das
Dach
durchschlagen.
Vier
Autos,
die
auf
dem
Gelände
standen,
wurden
unter
dem
Geäst
begraben
und
beschädigt.
Als
die
Feuerwehr
eintraf,
schauten
die
Bewohner
des
Nachbarhauses
noch
aus
den
Fenstern.
Einsatzleiter
Klaus
Fiening
evakuierte
das
Gebäude
sofort
persönlich.
Er
befürchtete,
dass
der
zweite
Stamm
des
Baumes,
der
an
der
Wurzel
einen
Durchmesser
von
mindestens
zwei
Metern
hatte,
ebenfalls
umstürzen
könnte.
Aus
diesem
Grund
rückten
auch
die
Baumexperten
vom
Grünflächenbetrieb
der
Stadt
an.
Die
mächtige
Roteiche
war
als
Naturdenkmal
eingestuft.
Der
morsche
Kern
war
durch
den
Abbruch
des
einen
Stamms
nicht
mehr
zu
übersehen.
Ulli
Hörnschemeyer
vom
Grünflächenbetrieb
machte
sich
deshalb
daran,
auch
die
andere
Hälfte
der
Roteiche
von
einem
Hubsteiger
aus
scheibchenweise
herunterzusägen.
Die
Gullys
packten
es
nicht.
Die
Regenmenge,
die
gestern
gegen
14
Uhr
innerhalb
kurzer
Zeit
fiel,
verwandelte
die
Ecke
Neuer
Graben
/
Lyrastraße
in
einen
See.
Foto
Gert
Westdörp
Autor:
Michael Schwager