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1
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1.
Erscheinungsdatum:
29.07.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Informationen
zum
Mühlentag
(Pfingsten)
:
Wieder
Schausägen
and
er
Nackten
Mühle,
dem
lernstandort
in
Haste.
Zudem
gab
es
Kinderaktionen.
Bild
zeigt
dies.
Überschrift:
Mit Hammer und Säge
Zwischenüberschrift:
Viele Aktionen beim Mühlentag in Haste - Wasserrad der Getreidemühle in Betrieb
Artikel:
Originaltext:
Das
kommt
bei
Kindern
immer
gut
an:
David,
Jan
und
Jaron
bauten
gestern
an
der
Nackten
Mühle
Flöße
aus
Rinde,
Korken
und
Stoff.
Foto:
Michael
Hehmann
Mit
Hammer
und
Säge
Viele
Aktionen
beim
Mühlentag
in
Haste
-
Wasserrad
der
Getreidemühle
in
Betrieb
hmd
HASTE.
So
sehen
viele
Kinder
gestern
am
Lernort
Nackte
Mühle
aus:
geschminktes
Gesicht,
in
der
einen
Hand
einen
Käscher,
in
der
anderen
Hand
ein
selbst
gebasteltes
Miniaturfloß.
Der
Verein
für
Jugendhilfe
hatte
gestern
anlässlich
des
Mühlenfestes
zum
Tag
der
offenen
Tür
eingeladen
und
spannende
Aktionen
rund
um
die
Sägemühle
organisiert.
Trotz
Regens
herrschte
schon
frühzeitig
großer
Andrang.
"
Mittlerweile
ist
die
Nackte
Mühle
so
etabliert,
dass
wir
die
Sorge
nicht
mehr
haben,
dass
bei
schlechtem
Wetter
niemand
kommt"
,
sagt
Mitarbeiterin
Lisa
Beerhues.
Allein
dem
Naturwissenschaftlichen
Verein
Osnabrück
machte
die
Bewölkung
einen
Strich
durch
die
Rechnung.
In
Kooperation
mit
dem
Solarenergieverein
hatten
die
Mitarbeiter
Fernrohre
für
die
Sonnenbeobachtung
aufgestellt,
um,
so
Lothar
Tryta,
"
den
Stern
zu
beobachten,
der
uns
mit
Energie
versorgt"
.
Leider
entfielen
spannende
Bilder
von
Oberflächenveränderungen,
Gasausbrüchen
oder
Sonnenflecken.
Dennoch
blieben
viele
Attraktionen.
Strohburg,
Spiele
und
Schminktisch
standen
für
die
kleinen
Besucher
bereit,
die
zudem
an
einer
Wasserbaustelle
arbeiteten
oder
an
der
Forscherstation
Rollegel,
Eintagsfliegenlarven
oder
Libellenlarven
unter
dem
Mikroskop
beobachteten.
Der
Verein
für
Jugendhilfe
verfolgt
allerdings
einen
"
ganzheitlichen
Ansatz"
,
so
die
Geschäftsführerin
Urthe
Bohnert.
So
richtet
sich
das
Fest
an
alle
Altersklassen,
das
Gelände
ist
mittlerweile
weitgehend
barrierefrei
eingerichtet.
Eine
besondere
Faszination
bleibt
die
horizontale
Gattersäge,
deren
Turbine
mit
450
Litern
Wasser
pro
Sekunde
angetrieben
wird
und
so
einen
knapp
drei
Meter
langen
und
einen
Meter
breiten
Kastanienstamm
innerhalb
von
rund
zehn
Minuten
horizontal
zersägt.
Martin
Becker,
Tischler
und
Experte
für
historische
Wind-
und
Wasserbauten,
hatte
zudem
für
eine
neue
Attraktion
gesorgt.
Nach
monatelangen
Restaurierungsarbeiten
funktioniert
nun
das
Wasserrad
der
Getreidemühle.
Mit
seinen
Mitarbeitern
hatte
Becker
im
vergangenen
September
den
Wasserzulauf
auseinandergenommen
und
einschließlich
des
Fundaments
erneuert.
Nun
kann
der
Wassereinlauf
gezielt
gesteuert
werden.
Das
ist
Voraussetzung
für
das
nächste
Vorhaben.
Schon
zum
kommenden
Mühlenfest
soll
das
Bauwerk
Strom
erzeugen.
Autor:
hmd