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1.
Erscheinungsdatum:
29.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aufruf
zu
Stellungnahmen
zum
Problem
illegaler
Terrassenbau
an
/
über
der
Hase
von
der
Disco
Alando.
Der
Stadtbaurat
tendiert
zu
einer
nachträglichen
Genhmigung.
Bericht
ohne
Bild
Überschrift:
Griesert will Alando-Terrasse retten
Zwischenüberschrift:
Bebauungsplan ab heute in der Bürgerbeteiligung - Am Ende entscheidet der Rat
Artikel:
Originaltext:
rll
OSNABRÜCK.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
glaubt
nicht,
dass
die
ungenehmigte
Alando-
Terrasse
abgerissen
werden
muss.
Nach
der
scharfen
Kontroverse
im
Rat
lotet
er
jetzt
Möglichkeiten
einer
nachträglichen
Legalisierung
aus.
Heute
beginnt
die
Bürgerbeteiligung
für
die
Änderung
des
Bebauungsplans.
Die
Stadt
will
das
Gebäude
an
den
Inhaber
der
Event-
Disco
verkaufen.
Zuvor
sollen
aber
noch
einige
Rechtsunsicherheiten
aus
der
Welt
geschafft
werden.
Zum
Beispiel,
dass
es
sich
beim
Alando-
Palais,
rechtlich
betrachtet,
noch
immer
um
ein
Hallenbad
handelt.
Und
das,
obwohl
der
Stöpsel
schon
1997
endgültig
gezogen
wurde.
Im
Entwurf
für
den
neuen
Bebauungsplan
Nr.
74
(Niedersachsenstraße)
ist
nun
von
einem
gastronomischen
Betrieb
die
Rede,
genauer
gesagt
von
einem
"
Esslokal
mit
Diskothek"
.
Aber
es
geht
nicht
nur
um
solche
Formalitäten.
Der
neue
Plan
soll
dem
Betrieb
zugleich
die
Chance
eröffnen,
auf
dem
südlich
gelegenen
Parkplatz
einen
Erweiterungsbau
zu
realisieren.
Außerdem
ist
die
Stadt
bereit,
den
einstigen
Fußweg
aufzugeben,
der
bis
vor
einigen
Jahren
östlich
des
Gebäudes
über
die
Hase
führte.
Die
Brücke
soll
dann
in
Richtung
Hauptbahnhof
verschoben
werden.
Gegen
die
Erweiterungsoption
hat
es
in
der
Politik
bislang
keine
Widerstände
gegeben,
wohl
aber
gegen
die
nachträgliche
Legalisierung
der
Haseterrasse.
Der
Betreiber
hatte
die
Terrasse
vor
zwei
Jahren
ohne
Baugenehmigung
vergrößert.
Ein
sensibles
Thema,
weil
das
Überschwemmungsgebiet
der
Hase
berührt
ist.
Politiker
von
SPD
und
Grünen
setzten
sich
deshalb
im
Stadtentwicklungsausschuss
vehement
dafür
ein,
den
"
Schwarzbau"
zu
beseitigen.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
will
die
Sache
tiefer
hängen.
Im
Pressegespräch
erläuterte
er
jetzt
den
Änderungsentwurf
für
den
Bebauungsplan.
Seine
Botschaft:
Bei
Aktenrecherchen
habe
sich
herausgestellt,
dass
mit
der
Terrassenerweiterung
nicht
gravierend
gegen
die
Vorschriften
verstoßen
worden
sei.
Im
Wesentlichen
komme
es
jetzt
auf
die
Stellungnahme
der
Unteren
Wasserbehörde
an.
Mit
der
Bürgerbeteiligung
bekommen
aber
auch
Anwohner
und
Interessierte
Gelegenheit,
ihre
Meinung
zu
äußern.
Am
Schluss
entscheidet
der
Rat
über
die
konkreten
Festlegungen
im
Bebauungsplan.
Und
damit
auch
über
die
Frage,
ob
die
Terrasse
bleiben
darf
oder
nicht.
Der
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
liegt
im
Fachbereich
Städtebau
bis
zum
29.
Juni
öffentlich
aus
(Dominikanerkloster,
Hasemauer
1)
.
Die
Pläne
sind
zugleich
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de
zu
sehen.
Bis
zum
Ende
der
Auslegungsfrist
können
Stellungnahmen
per
Brief
oder
E-
Mail
abgegeben
werden,
die
dann
in
das
weitere
Verfahren
eingehen.
Autor:
rll