User Online: 2 |
Timeout: 00:48Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
26.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
ZUK
der
DBU
gab
es
eine
Tagung
zum
Problem
der
umweltfreundlichen
Gebäudesanierung
(Nach
Umnutzung,
zum
wirtschaftlichen
Erhalt
usw.)
Überschrift:
Büros sanieren und dann Energie sparen
Zwischenüberschrift:
Experten tagten in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Büros
sanieren
und
dann
Energie
sparen
Experten
tagten
in
Osnabrück
klu
OSNABRÜCK.
Wenn
es
um
effiziente
Nutzung
von
Energie
bei
Immobilien
geht,
sind
nicht
nur
die
Eigenheimbesitzer
gefragt.
Auch
Baudenkmäler,
Büros
und
Verwaltungsgebäude
haben
einen
großen
Nachholbedarf.
Bei
der
Sanierung
solcher
Bauten
ergeben
sich
allerdings
ganz
andere
Herausforderungen
als
beim
Einfamilienhaus.
Diese
Thematik
war
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
eine
eigene
Tagung
in
Osnabrück
wert.
In
Kooperation
mit
den
TechnischenUniversitäten
Braunschweig
und
Dresden
zeigten
Fachleute
aus
ganz
Deutschland
verschiedene
Strategien
zur
Modernisierung
und
Verbesserungen
von
Gebäuden
auf.
"
Wohngebäude
sind
die
Pflicht,
Baudenkmale
und
Nichtwohngebäude
die
Kür"
,
meinte
Professor
Norbert
Fisch
vom
Institut
für
Gebäude-
und
Solartechnik
der
TU
Braunschweig.
Im
Gegensatz
zum
Wohnhaus
spielen
bei
Bürohäusern
viel
mehr
Faktoren
bei
einer
energieeffizienten
Sanierung
eine
Rolle.
"
In
Bürohäusern
sind
viel
komplexere
Systeme"
,
sagt
Professor
Bernhard
Weller
von
der
TU
Dresden.
Die
Büroausstattung,
Heizung,
Raumtiefen
sowie
die
gesamte
Gebäudestruktur
spielen
bei
der
Sanierung
eine
Rolle.
Da
reicht
es
nicht,
einfach
die
Fenster
zu
isolieren.
"
Man
fängt
bei
der
Hülle
an
und
endet
bei
der
Technik"
,
erklärt
Norbert
Fisch.
Doch
bei
diesem
ganzheitlichen
Blick
auf
die
Immobilie
geht
es
nicht
ausschließlich
um
die
Energieeinsparung.
"
Dazu
kommt
auch
eine
mindestens
gleichbleibende
oder
verbesserte
Nutzungsqualität"
,
sagt
Bernhard
Weller.
Historische
Gebäude
Das
gilt
gleichermaßen
für
historische
Gebäude,
doch
die
stellen
noch
einmal
ganz
andere
Ansprüche
bei
einer
Sanierung.
Oft
ist
es
nicht
möglich,
die
schmucken
Fassaden
von
außen
zu
isolieren.
Aber
eine
Innendämmung
ist
auch
problematisch:
Falsch
ausgeführt,
kann
es
zwischen
Wand
und
Dämmung
zu
Tauwasserbildung
kommen.
Dach,
Boden
und
Keller
sind
oft
die
einfachsten
Teile
eines
Hauses,
die
verbessert
werden
können.
Wo
man
konkret
ansetzt,
hängt
auch
von
der
Altersklasse
des
jeweiligen
Gebäudes
ab.
Auch
veränderten
Nutzungsbedingungen
muss
Rechnung
getragen
werden.
In
historischen
Kirchen,
Schlössern
oder
Museen,
die
mit
Heizungen
nachgerüstet
wurden,
ist
oft
Feuchtigkeit
zu
finden.
Da
gilt
es
mit
abgestimmten
Lüftungskonzepten
und
entsprechender
Beheizung
Abhilfe
zu
schaffen.
Autor:
klu