User Online: 1 |
Timeout: 14:04Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
26.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
Problem,
dass
durch
Verlegung
einer
Straße
einige
AnrainerInnen
Grund
abgeben
müssen.
Sie
sind
nicht
informiert
worden
und
wollen
zum
Teil
auch
nicht
ihren
Grund
zur
Verfügung
stellen,
leider
ohne
Plan
der
Trasse.
Überschrift:
Haus und Garten müssen der Straße weichen
Zwischenüberschrift:
Nordstraße zwischen Bremer Straße und Windthorststraße wird verlegt
Artikel:
Originaltext:
Haus
und
Garten
müssen
der
Straße
weichen
Nordstraße
zwischen
Bremer
Straße
und
Windthorststraße
wird
verlegt
Von
Anne
Reinen
OSNABRÜCK.
Die
Nordstraße
zwischen
Windthorststraße
und
Bremer
Straße
soll
von
der
westlichen
auf
die
östliche
Seite
der
A
33
verlegt
werden.
Das
bleibt
nicht
ohne
Folgen
für
die
Anwohner.
Denn
die
müssen
für
den
Neubau
einen
Teil
oder
gar
ihr
komplettes
Grundstück
abtreten.
Die
"
Verschwenkung"
der
Straße,
wie
es
im
Fachjargon
heißt,
ist
eine
Folge
des
Neubaus
der
B
51,
aus
der
die
Ortsumgehung
Beim
werden
soll.
Die
B
51
soll
künftig
die
Fortführung
der
A
33
bis
zur
Bremer
Straße
sein.
Bei
dieser
Verlegung
ist
aber
auch
ein
Teil
der
jetzigen
Nordstraße
betroffen,
der
auf
jeden
Fall
umgebaut
werden
müsste.
Auf
Wunsch
der
Stadt
wird
statt
der
kleineren
Veränderung
gleich
der
ganze
Straßenabschnitt
zwischen
Bremer
Straße
und
Windthorststraße
verlegt.
Für
die
Stadt
sei
das
kostengünstiger,
sagt
Franz
Schürings,
Fachbereichsleiter
Städtebau.
Zuständig
für
die
Planung
der
Ortsumgehung
und
der
mit
ihr
verbundenen
Änderungen
ist
die
Niedersächsische
Landesbehörde
für
Straßenbau
und
Verkehr.
Die
Kosten
tragen
sowohl
das
Land
als
auch
der
Bund.
Einen
Teil
der
Aufwendungen
für
den
Umbau
der
Nordstraße
muss
aber
die
Stadt
übernehmen.
Die
Verschwenkung
des
Straßenabschnitts
sei
günstiger
als
ein
Teilumbau,
so
Schürings.
Enteignung
möglich
Der
Baubeginn
ist
für
2010
geplant.
Vorher
steht
aber
noch
das
Planfeststellungsverfahren
an,
bei
dem
sich
zeigen
wird,
ob
Landesbehörde
und
Stadt
ihre
Pläne
durchsetzen
können.
Denn
die
Anwohner
der
Nordstraße
sind
davon
alles
andere
als
begeistert.
Laut
Plan
werde
die
neue
Nordstraße
durch
ihren
Garten
führen,
sagte
eine
Betroffene
beim
Bürgerforum
Schinkel,
Schinkel-
Ost,
Widukindland
und
Gartlage.
Sie
beschwerte
sich
darüber,
dass
siebishernicht
einmal
gefragt
worden
sei,
ob
sie
damit
einverstanden
sei.
Offiziell
sind
die
Anwohner
bisher
nicht
über
die
Umlegung
der
Straße
informiert
worden.
Ihr
Wissen
haben
sie
sich
selbst
beschafft.
Das
gilt
auch
für
ein
Ehepaar,
das
nach
den
jetzigen
Plänen
sein
komplettes
Grundstück
an
die
neue
Nordstraße
verlieren
wird.
Die
beiden
müssten
sich
an
einem
anderen
Ort
ein
neues
Haus
bauen.
Sollte
das
geschehen,
wird
ihnen
aber
eine
Entschädigung
gezahlt.
Doch
ob
eine
Entschädigung
alle
Anwohner
milde
stimmen
wird,
bleibt
fraglich.
Die
Anwohnerin,
die
ihren
Garten
verlieren
könnte
kündigte
im
Bürgerforum
an,
dass
sie
auf
jeden
Fall
bei
ihrem
strikten
Nein
zu
den
Plänen
bleiben
werde.
Auch
dann,
wenn
sie
beim
Planfeststellungsverfahren
gefragt
werde.
Ob
sie
damit
Erfolg
haben
wird,
ist
jedoch
ungewiss.
Denn
die
Behörden
können
die
Anwohner
auch
enteignen
und
die
Pläne
so
gegen
ihren
Widerstand
durchführen.
Autor:
Anne Reinen