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1.
Erscheinungsdatum:
25.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zwei
Schüler
der
Angela-
Schule
machen
sich
Gedanken
um
die
Verbesserung
der
Lebensqualität
in
Osnabrück.
Überschrift:
Frische Luft für die City
Zwischenüberschrift:
"Lebensqualität verbessern"
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK/
Osnabrücks
Grünflächen
können
sich
im
Vergleich
mit
anderen
Städten
durchaus
sehen
lassen.
Vor
allem
das
Osnabrücker
Umland
bietet
zahlreiche
Naherholungsgebiete.
Wer
zentral
wohnt
und
wenig
Zeit
hat,
um
nach
der
Arbeit
noch
einmal
ins
Grüne
zu
fahren,
dem
bietet
die
Osnabrücker
Innenstadt
allerdings
wenig
Möglichkeiten
zur
Entspannung
in
der
Natur.
Dieses
gilt
besonders
für
Kinder,
die
einerseits
viel
Bewegung
an
der
frischen
Luft
brauchen,
andererseits
aber,
gerade
wenn
sie
noch
jünger
sind,
ihren
Stadtteil
auch
wegen
des
hohen
Verkehrsaufkommens
nicht
allein
erkunden
dürfen.
Ein
eigener
Garten
dürfte
bei
Mehrfamilienhäusern
im
Zentrum
eher
die
Ausnahme
sein.
So
kann
man
feststellen,
dass
die
Lebensqualität
im
Zentrum
Osnabrücks
gerade
für
Familien
mit
kleinen
Kindern
eingeschränkt
ist.
Um
zumindest
die
Unfallgefahr
in
stark
befahrenen
Wohnstraßen
zu
vermindern,
wurde
das
Tempo
für
Autofahrer
dort
teilweise
auf
30
Stundenkilometer
begrenzt,
und
zusätzlich
wurden
oftmals
Straßenverengungen
in
Form
von
bepflanzten
Verkehrsinseln
erstellt,
die
bei
Gegenverkehr
nur
noch
ein
Auto
passieren
lassen,
während
das
andere
warten
muss.
Der
Sinn
dieser
Maßnahme
liegt
darin,
die
Autofahrer
zu
zwingen,
langsam
zu
fahren
und
somit
Unfällen
vorzubeugen.
Leider
trägt
das
aber
sehr
zur
Umweltverschmutzung
bei,
denn
die
wartenden
Fahrzeuge
verpesten
die
Luft
mit
den
Autoabgasen,
die
natürlich
auch
bei
Standgas
ausgestoßen
werden.
Ungeduldige
Zeitgenossen
treten
dann
auch
noch
mal
besonders
kräftig
aufs
Gaspedal,
um
ihren
Wartefrust
herauszulassen.
Ist
die
Gegenseite
dann
endlich
frei,
wird
der
Ärger
noch
einmal
verarbeitet,
indem
ein
schneller
Slalom
durch
die
Verkehrsinseln
erfolgt.
Fazit:
Durch
die
wartenden
Autos
erhöht
sich
die
Luftverschmutzung
in
diesen
Wohnstraße,
das
Einatmen
der
Abgase
führt
insbesondere
bei
Kindern
zu
Gesundheitsschäden,
ebenso
steigt
die
Unfallgefahr
durch
die
oben
angegebene
Fahrweise.
Wohnstraßen
gaukeln
somit
besonders
Kindern
und
Eltern
Sicherheit
vor.
Zu
schnelles
Fahren
kann
nur
mit
Bodenschwellen
verhindert
werden,
denn
nichts
fürchten
viele
Autofahrer
mehr
als
ein
paar
Kratzer
an
ihrem
Wagen.
KOMMENTAR
Experten
gefordert
Wie
senken
wir
die
CO2Gehalte?
",
das
ist
die
Frage,
die
sich
die
Autohersteller
heutzutage
stellen.
Jedoch
wird
selten
beobachtet,
dass
nicht
nur
Kohlendioxid
ein
Schadstoff
aus
dem
Auspuff
ist,
sondern
auch
Kohlenmonoxid,
Stickoxide,
Schwefeloxide,
Schwermetalle
und
Feinstaub
bei
Dieselbetrieb.
Zusätzlich
achten
die
Autohersteller
nur
auf
den
Treibhauseffekt,
wobei
z.
B.
gasförmige
Verbindungen
Krebs
hervorrufen
können.
Maßnahmen
wie
die
Einschränkung
des
Kohlenstoffdioxids,
der
bei
einem
Auto
höchstens
ausgestoßen
werden
darf,
sind
zwar
sinnvoll,
aber
schränken
die
anderen
Schadstoffe
nicht
ein.
Hier
sind
die
Experten
gefragt.
Autor:
Timo Holtmeyer und Olli Kutza, 8b der Angelaschule Osnabrück