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1.
Erscheinungsdatum:
25.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schon
neun
Jahre
dabei
ist
die
Gesamtschule
Schinkel
als
Energiesparschule.
Überschrift:
Eine Schule auf dem Öko-Trip
Zwischenüberschrift:
Sparsamkeit macht sich für GS Schinkel bezahlt
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Vor
neun
Jahren
trat
die
Gesamtschule
Schinkel
(GSS)
dem
Programm
"
Niedersächsische
Energie-
Spar-
Schule
in
Aktion"
(NESSA)
bei:
Die
Schule
verdankt
dem
Programm
rund
5
Euro
pro
Schüler:
Es
kamen
knapp
6000
Euro
in
die
Kasse.
An
der
Schule
wurde
und
wird
das
Programm
von
Hauptschulzweigleiter
Ferdinand
Heetderks
geleitet.
Die
6000
Kuro
wurden
zunächst
in
Unterrichtsmaterialien
wie
Lehrfilme
und
neue"
Messgeräte
sowie
in
ein
Fahrrad
mit
Generator
investiert,
für
den
Hauswirtschaftsbereich
gab
es
Energiespartöpfe
und
Stromsparbügeleisen.
Unzureichend
gedämmte
Wände
und
Heizkörpernischen
wurden
renoviert,
ununterbrochen
laufende,
veraltete
Kühlschränke
durch
neue
ersetzt.
Auch
gegen
den
Massen-
Gebrauch
des
Lichts
wurde
etwas
unternommen:
In
den
Fluren
brennt
nur
noch
jede
zweite
Deckenleuchte,
und
es
gab
in
jeder
Klasse
zwei
Energie-
Spar-
Detektive,
die
darauf
achteten,
dass
das
Licht
nur
so
lange
brennt,
bis
die
Sonne
den
ganzen
Raum
mit
genügend
Helligkeit
versorgt.
Das
Projekt
mit
den
Detektiven
wurde
inzwischen
eingestellt.
Doch
Ferdinand
Heetderks
und
viele
der
Schülerinnen
und
Schüler
an
der
Gesamtschule
sind
immer
noch
in
unermüdlichem
Kampf
gegen
den
CO2-
Ausstoß.
Mit
Entschlossenheit
kann
im
Kleinen
viel
erreicht
werden.
Eine
Energiesparschule
hat
einen
Vertrag
mit
einem
Energieversorger,
der
besagt,
dass
die
Schule
Energie
sparen
soll.
Diese
eingesparte
Energie
wird
in
Geld
ausgezahlt.
40
Prozent
davon
darf
die
Schule
für
eigene
Zwecke
benutzen.
35
Prozent
werden
für
Energie
ausgegeben,
und
die
Stadt
erhält
einen
Anteil
von
25
Prozent.
Eine
Energiesparschule
spart
Energie.
Dies
geschieht
-
durch
Anwesenheitsmelder,
die
bewirken,
dass
die
Flurlichter
nur
angeschaltet
werden,
wenn
Menschen
den
Flur
benutzen,
-
durch
eine
gute
Isolation,
die
verhindert,
dass
Wärme
nach
außen
entweicht,
-
durch
Energiespargeräte,
-
durch
die
Produktion
von
Strom
mit
einer
Solaranlage,
-
durch
die
Benutzung
eines
Blindstromkompensators.
Ohne
dieses
Gerät
fließt
Blindstrom,
der
wirkungslos
ist.
Er
muss
aber
von
der
Schule
bezahlt
werden,
da
er
die
Versorgungsleitungen
belastet.
Der
Blindstromkompensator
verhindert
diesen
Vorgang.
Karikatur
und
Texte
produzierten
Schülerinnen
und
Schüler
der
Klasse
8
G
l
der
Gesamtschule
Schinkel
in
Osnabrück
Zehn
Toptipps
10.
Wenn
die
Heizung
an
ist,
Fenster
zu!
9.
Öfter
mal
das
Fahrrad
benutzen!
8.
Da
der
Ofen
nachheizt,
kann
man
ihn
ein
paar
Minuten
eher
ausmachen.
7.
Ein
Grad
weniger
im
Raum
spart
6
Prozent
der
Heizkosten.
6.
Steckdosen
mit
Schalter,
um
Elektrogeräte
wie
Fernseher,
Musikanlage
oder
anderes
nicht
immer
auf
Stand-
by
zu
haben.
5.
Duschen
statt
Baden!
Das
spart
40
Liter
Heizöl
pro
Person
und
Jahr.
4.
Regenwasser
zum
Gießen.
3.
Solarzellen
sparen
Strom.
2.
Wände
isolieren!
1.
Energiesparlampen
verbrauchen
80
Prozent
weniger
Strom
als
normale
Glühlampen
und
haben
eine
15-
mal
längere
Lebensdauer.
Autor:
Schülerinnen und Schüler der Klasse 8G1 der Gesamtschule Schinkel