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1
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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zeitreise
und
historischer
Rückblick:
Im
Mittelpunkt
steht
diesmal
der
Ledenhof.
Überschrift:
Ein Wintersitz für den Landadel
Zwischenüberschrift:
Der Ledenhof gehörte einst zum Nobelviertel Osnabrücks
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Reichlich
unbebauten
Platz
gab
es
um
1900
mitten
in
Osnabrück.
Ursprünglich
standen
auf
dem
Gelände
zwischen
den
Straßen
"
Am
Struckmannshof"
und
"
Alte
Münze"
verschiedene
Höfe
von
reichen
Bürgern
und
Adeligen.
Aber
nur
der
Ledenhof
hat
die
Zeit
überdauert.
In
früheren
Jahrhunderten
hatte
der
landsässige
Adel
seine
Güter
vor
den
Toren
der
Stadt,
wo
er
zumeist
im
Sommer
auch
wohnte.
Im
Winter
war
das
Leben
in
der
Stadt
jedoch
angenehmer.
Deshalb
hatten
viele
Adelsfamilien
hier
ein
repräsentatives
Domizil,
so
auch
die
Familie
von
Leden.
Sie
war
durch
Reichtum
und
Einfluss
in
den
Adelsrang
hineingewachsen.
Im
Mittelpunkt
der
Bilder
ist
das
Steinwerk
des
Ledenhofs
zu
sehen,
das
im
14.
Jahrhundert
errichtet
wurde.
Die
anderen
verbliebenen
Gebäude
des
Adelssitzes
wie
das
steinerne
Wohnhaus
mit
dem
Treppenturm
stammen
aus
dem
16.
Jahrhundert.
Nach
1819
wurde
auf
dem
Gelände
davor
eine
Kaserne
errichtet,
zu
der
das
Gebäude
gehörte,
das
auf
dem
alten
Foto
rechts
zu
sehen
ist.
Früher
bestand
der
Ledenhof
aus
weiteren
Häusern,
die
um
einen
rechteckigen,
geschlossenen
Hof
gruppiert
waren.
Einige
sind
auf
der
historischen
Aufnahme
noch
zu
erkennen.
Sie
wurden
jedoch
im
Krieg
zerstört.
Nach
dem
Wiederaufbau
und
einer
Restaurierung
Mitte
der
1970er-
Jahre
wird
das
Gebäude
wieder
genutzt.
Heute
sind
hier
das
Literaturbüro
West-
Niedersachsen
und
die
Deutsche
Stiftung
Friedensforschung
unterge-
J
bracht.
Ein
Saal
wird
für
Veranstaltungen
genutzt.
Heute
befindet
sich
unter
der
Pflasterung
eine
Tiefgarage.
Auf
dem
Platz
bieten
Marktleute
immer
donnerstags
ihre
verschiedenen
Waren
an.
Bildunterschrift
1:
Abgegrenzt
durch
eine
Mauer,
ist
im
Hintergrund
der
Ledenhof
zu
sehen.
Im
Mai
1900
war
er
noch
in
seiner
ursprünglichen
Form
erhalten.
Das
Gebäude
rechts
war
Bestandteil
der
Artilleriekaserne.
Links
sind
Wohnhauser
zu
erkennen.
Foto:
Rudolf
Lichtenberg
sen.
Nur
noch
das
Steinwerk
des
Ledenhofs
ist
auf
diesem
Foto
zu
sehen
Das
steinerne
Wohnhaus
ist
von
Laub
verborgen.
Unter
der
Pflasterung
befindet
sich
die
Tiefgarage.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Marie-Luise Braun