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1.
Erscheinungsdatum:
03.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Dominikanerkloster
sind
Studienentwürfe
für
die
Zukunft
der
britischen
Militärfläche
am
Natruper
Holz
zu
bewundern.
Überschrift:
Schöner wohnen auf dem Kasernenhof
Zwischenüberschrift:
Studenten entwerfen die Zukunft für britische Militärfläche am Natruper Holz
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Wo
derzeit
noch
Soldaten
stramm
stehen,
könnten
schon
bald
Pferde
grasen.
Das
Ist
zumindest
die
Vision
von
zwei
angehenden
Landschaftsarchitektinnen,
die
sich
mit
der
britischen
Kaserne
an
der
Sedanstraße
auseinandergesetzt
haben.
Ihre
Planung
gehört
zu
den
sieben
Studienentwürfen,
die
derzeit
im
Dominikanerkloster
zu
sehen
sind.
Das
Gelände
der
"
Belfast
Barracks"
am
Fuß
des
Westerberges
(direkt
neben
den
Paracelsus-
Kliniken)
ist
das
Filetstück
der
Flächen,
die
nach
dem
Abzug
der
britischen
Streitkräfte
aus
Osnabrück
bis
Mitte
2009
frei
werden.
Die
Stadt
ist
fest
entschlossen,
an
diesem
Standort
neue
Wohnformen
zu
entwickeln.
Zur
Zielgruppe
dürften
hier
(im
Gegensatz
zu
den
frei
werdenden
Wohnungen
in
der
Dodesheide)
vor
allem
besser
betuchte
Interessenten
gehören,
denn
die
Grundstücke
werden
aufgrund
der
bevorzugten
Lage
nahe
dem
Natruper
Holz
ihren
Preis
haben.
Das
Areal
wird
von
der
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
verwaltet.
Ein
privater
Investor
wird
es
entwickeln
und
vermarkten
müssen.
Nach
Ansicht
von
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
wird
dieser
Prozess
10
bis
15
Jahre
dauern.
Als
Erstes
kommen
jetzt
sieben
Studententeams
mit
ihren
Ideen
zu
Wort.
Sie
haben
sich
im
Fachgebiet
Landschaftsarchitektur
(Schwerpunkt
Städtebau)
bei
Professor
Dirk
Manzke
und
der
Diplomingenieurin
Elke
Hornoff
zwei
Semester
lang
mit
dem
Kasernengelände
beschäftigt,
den
großen
Exerzierplatz
und
die
Gebäudesubstanz
genau
unter
die
Lupe
genommen
und
dann
ihre
Vorstellungen
in
völlig
verschiedenen
Konzepten
zu
Papier
gebracht.
Entstanden
sind
zum
Teil
kühne
Entwürfe.
Etwa
der
von
lsabel
Werth
und
Charlotte
von
der
Heide.
Unter
dem
Motto
"
Wohnen
mit
Pferd"
schlagen
sie
Weiden
und
Ställe
in
der
Mitte
des
Areals
vor.
Hier
können
Hausbesitzer
mit
Pferd
ihre
Tiere
unterbringen.
Eine
Gartenstadt
mit
vielen
Bäumen
haben
Stefan
Gouderwis
und
Gregor
Thiele
entworfen.
Um
einen
zentralen,
runden
Platz
mit
Läden
und
einem
Café
gruppieren
sich
die
Wohnhäuser.
Die
beiden
Studenten
haben
(wie
alle
der
19
Seminarteilnehmer)
die
dreigeschossigen
Gebäude
aus
den
Dreißigerjahren
erhalten.
Hier
könnten
Studentenwohnheime,
Mehrgenerationenhäuser
oder
betreutes
Wohnen
Platz
finden:
Vor
allem
Ule
Ruhland
hat
sich
in
seinem
Konzept
"
Wohnpalette
Westerberg"
detailliert
Gedanken
über
die
Nutzung
der
historischen
Bausubstanz
gemacht.
Realisiert
werden
die
Studienentwürfe
nicht.
Die
Ideen
könnten
aber
das
Futter
für
die
künftigen
Planungen
sein.
Stadtbaurat
Griesert
lobte
das
kreative
Potenzial
der
Arbeiten.
Seines
Erachtens
zeigen
sie,
welche
Chancen
im
Planungsgebiet
liegen.
Die
Studienentwürfe
werden
bis
zum
25.
Mai
im
Foyer
des
Baudezernates.
2.
Obergeschoss
des
Dominikanerklosters
an
der
Hasemauer,
präsentiert.
Einer
Gartenstadt
gleicht
dieser
Entwurf,
den
gestern
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert.
Stefan
Gouderwis,
Gregor
Thiele.
Elke
Hornoff.
lsabel
Werth
und
Prof.
Dirk
Manzke
(von
links)
präsentierten.
Foto:
Egmont
Seiler
Die
Briten
am
Westerberg
Von
den
insgesamt
sechs
britischen
Kasernen
in
Osnabrück
befinden
sich
zwei
am
Westerberg.
Das
Gelände
der
..
Belfast
Barracks"
an
der
Sedanstraße
(ehemals
Scharnhorst-
Kaserne)
umfasst
14,
2
Hektar,
das
der
nahe
gelegenen
"
Woolwich
Barracks"
(früher
Von-
Stein-
Kaserne)
5,
5
Hektar.
Hinzu
kommen
die
2.1
Hektar,
die
derzeit
vom
britischen
Kindergarten
genutzt
werden.
Diese
Fläche
und
das
Areal
der
Belfast
Barracks
sollen
für
Wohnbebauung
zur
Verfügung
stehen.
Das
Gelände
der
Woolwich
Barracks
ist
für
die
Erweiterung
der
Universität
vorgesehen.
Eine
entsprechende
Bauleitplanung
für
diese
militärisch
genutzten
Flächen
hat
die
Stadt
inzwischen
auf
den
Weg
gebracht.
Darüber
hinaus
haben
britische
Offiziere
am
Westerberg
173
Wohneinheiten
(zum
Teil
in
Doppel-
und
Reihenhäusern)
bezogen.
Hinzu
kommt
das
"
Talavera-
House"
-
eine
Villa
an
der
Lürmannstraße.
in
der
der
britische
Kommandeur
residiert.
Autor:
jan