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1.
Erscheinungsdatum:
07.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Domschule
hat
ihren
"
Fahrrad-
Salon"
eröffnet.
Die
Schülerfirma
ist
Teil
des
Netzwerkes
nachhaltiger
Schülerfirmen
des
Programms
"
Transfer-
21"
der
Bund-
Länder-
Kommission
Überschrift:
Schrauben und fürs Leben lernen
Zwischenüberschrift:
Domschule hat ihre Schülerfirma "Fahrrad-Salon" eröffnet
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Kettenschmiere,
Bestandslisten
und
wartende
Kunden:
Das
Ist
die
Berufswelt,
in
die
zwölf
Jugendliche
der
Schülerfirma
"
Fahrrad-
Salon"
nun
eintauchen.
In
ihrer
Werkstatt
warten
und
reparieren
die
Domschüler
gegen
Bezahlung
Fahrräder.
Und
dabei
haben
sie
seit
diesem
Wochenende
einen
Partner:
den
Fahrradladen
der
Möwe.
Die
Werkstatt
im
Keller
der
Domschule
blitzt
noch
sauber.
Die
Schule
hat
den
Raum
gerade
erst
saniert
und
für
das
Projekt
ausgestattet.
Zwei
Bürokräfte,
zwei
Lageristen
und
acht
Mechaniker
öffnen
den
Fahrrad-
Salon
seit
Herbst
jeden
Montagnachmittag.
Ein
zweiter
Termin
soll
dazukommen.
Lehrer
und
Bekannte
bringen
ihre
Räder,
die
von
den
Schülern
auf
Vordermann
gebracht
werden.
Jannicks
Spezialität
ist
das
Reifenflicken.
"
Wenn
ein
Auftrag
reinkommt,
besprechen
wir,
wer
sich
die
Arbeit
zutraut"
,
erzählt
der
13-
jährige
Realschüler.
Julia
ist
zuständig
für
das
Lager.
"
Es
ist
toll,
so
die
wirtschaftlichen
Abläufe
kennenzulernen.
Wir
haben
gut
zu
tun"
,
berichtet
die
15-
Jährige.
Wenn
Ersatzteile
fehlen,
kann
sie
diese
beim
Fahrradladen
Möwe
ordern.
Die
Acht-
und
Neuntklässler
regeln
das
Geschäft
selbstständig,
die
Lehrer
Walter
Scheffczik
und
Markus
Abt
betreuen
die
AG.
Kooperation
mit
Möwe
Und
durch
die
schriftlich
besiegelte
Kooperation
mit
der
Möwe
stehen
den
Schülern
nun
professionelle
Ansprechpartner
bereit,
die
bei
kniffligen
Reparaturen
beraten,
Material
verkaufen
und
sogar
Praktikanten
in
der
Werkstatt
aufnehmen.
"
Das
ist
eine
Bereicherung
für
die
Schüler
und
für
uns"
,
meint
Olaf
Pieck,
Geschäftsführer
der
Möwe.
Auch
Schulleiter
Ludger
Jansen,
der
sein
eigenes
Rad
bereits
hat
checken
lassen,
zeigt
sich
angetan:
"
Toll,
dass
wir
diese
Kooperation
haben.
Die
Schule
muss
offen
sein
für
die
Realität
da
draußen.
Die
Schüler
sollen
sehen:
Es
ist
sinnvoll,
fachlich
zu
lernen."
So
könne
die
Schülerfirma
auf
das
spätere
Berufsleben
vorbereiten.
Die
Schule
hat
das
Startkapital
gegeben,
und
auch
die
Sparkasse
hat
den
Fahrrad-
Salon
unterstützt.
Nun
soll
er
sich
tragen.
Der
Salon
gehört
zum
Netzwerk
nachhaltiger
Schülerfirmen
des
Programms
"
Transfer-
21
der
Bund-
Länder-
Kommission.
"
Wir
spielen
Wirtschaft.
Es
geht
darum,
vereinfachte
betriebliche
Abläufe
zu
erproben
und
im
Team
zuverlässig
zu
arbeiten.
Aber
dies
ist
in
erster
Linie
ein
pädagogisches
Projekt"
,
erläutert
Markus
Abt.
Soziale
und
ökologische
Aspekte
seien
ebenso
wichtig
wie
der
Gewinn.
"
Aber
die
Schüler
sind
jetzt
topmotiviert,
einen
Gewinn
zu
machen"
,
sagt
der
Pädagoge
lächelnd.
Bildunterschrift:
Mächtig
ins
Zeug
legen
sich
die
Mitarbeiter
der
Schülerfirma
"
Fahrrad-
Salon"
.
Das
Projekt
an
der
Domschule
bereitet
sie
aufs
Berufsleben
vor.
Foto:
Eivira
Parton
Autor:
hedi