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1.
Erscheinungsdatum:
09.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Historischer
Rückblick
auf
den
Schützenhof.
Überschrift:
Ausflugsziel für Lustbarkeiten
Zwischenüberschrift:
An den Schützenhof auf dem Stahlwerksgelände erinnert nur ein Straßenschild
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Der
Schützenhof
gehörte
einmal
zu
den
beliebtesten
Ausflugslokalen
Osnabrücks.
Von
1837
an
wurden
hier
69
Jahre
lang
Schützenfeste
und
andere
"
Lustbarkeiten"
gefeiert.
1906
schloss
der
Schützenhof
seine
Pforten.
1837
gründete
sich
bei
einem
Fest
ein
neuer
Verein,
der
sich
laut
Statut
der
"
Beförderung
eines
Gemeinsinns
und
froher
gesellschaftlicher
Unterhaltung"
widmen
wollte.
Seinem
Namen
entsprechend,
richtete
der
Schützenhofverein
auf
dem
Gelände
der
Krispinsburg
Schießstände
ein
und
nannte
das
Gebäude
"
Schützenhof"
.
Hier
sollte
eine
"
decente
Annäherung
der
verschiedenen
Stände
im
bürgerlichen
Leben
durch
gemeinschaftliche
Übungen
in
der
gerade
am
meisten
üblichen
Waffe"
stattfinden.
Ab
1828
hatten
sich
in
Osnabrück
Bürgervereine
als
Schützengesellschaften
gegründet.
Zuvor
hatte
die
Stadt
zu
Verteidigungszwecken
Schützen
gehalten
und
jährliche
Preisschießen
veranstaltet.
Schießübungen
der
Vereine
fanden
zunächst
an
der
Blankenburg
in
Hellern
statt.
1874
löste
sich
der
Schützenhofverein
auf.
Es
gründete
sich
eine
Aktiengesellschaft
mit
gleichem
Namen.
Sie
betrieb
das
Haus
weiter,
bis
es
1900
vom
Osnabrücker
Stahlwerk
übernommen
wurde.
1906
wurde
der
Schützenhof
geschlossen.
Nach
einem
gründlichen
Umbau
wohnten
hier
600
ledige
Arbeiter
des
Werks.
Heute
sieht
es
hier
ganz
anders
aus:
Reihenhäuser
stehen
auf
dem
Gelände,
und
die
Straßen
tragen
andere
Namen:
Aus
der
Schützenhof-
Allee
wurde
die
Bessemerstraße,
und
die
Siemens-
straße
heißt
nun
"
Am
Schützenhof"
.
Bildunterschrift:
Neoromanische
Elemente
zeichneten
den
Schützenhofaus.
Dieses
Bild
wurde
1899
aufgenommen.
Foto:
Aloys
Wurm
Reihenhäuser
stehen
heute
auf
dem
Gelände
des
Schützenhofs.
Der
Fotograf
hat
eine
andere
Perspektive
gewählt,
der
das
Gelände
östlich
des
Schützenhofs
zeigt.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Marie-Luise Braun