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1.
Erscheinungsdatum:
19.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Stephanswerk
baut
eine
Eigentumswohnanlage
gleich
neben
den
Bischofsgärten
in
der
Altstadt
zwischen
Hasestraße
und
Herrenteichswall.
Überschrift:
Schöner wohnen an der Hasestraße
Zwischenüberschrift:
Stephanswerk baut im Hinterhof
Artikel:
Originaltext:
fhv
OSNABRÜCK.
Eine
"
Insel
In
der
Innenstadt"
entsteht
In
den
nächsten
Monaten
Im
Karree
zwischen
Hasestraße
und
Herrenteichswall:
Wo
einmal
Garagen
und
niedrige
Schuppen
standen,
baut
das
Stephanswerk
eine
Eigentumswohnanlage
mit
zwölf
Einheiten.
"
Mühlenstraße
4b"
lautet
die
Adresse
des
Grundstücks.
Es
liegt
in
direkter
Nachbarschaft
zum
Bischofsgarten,
zu
Dom,
Priesterseminar
und
dem
Dom-
Gemeindezentrum
in
der
Pernickelmühle.
Und
wenn
Stephanswerk-
Geschäftsführer
Heinz-
Jürgen
Wittland
vom
Wohnbedarf
des
Domkapitels
spricht,
während
Architekt
Ulrich
Saremba
die
barrierefreie
und
altersgerechte
Ausstattung
des
Objekts
hervorhebt,
dann
liegt
der
Schluss
nahe,
dass
hier
eine
Wohnanlage
für
die
Senioren
unter
den
Domherren
entsteht.
Das
ehemals
städtische
Grundstück,
eine
2500
Quadratmeter
große
Hinterhofidylle
zur
Hasestraße,
wurde
vor
geraumer
Zeit
eingetauscht
gegen
bischöfliche
Liegenschaften
an
der
Schwedenstraße.
So
wurde
der
Weg
frei
für
den
Neubau
der
Eigentumswohnanlage:
Zwölf
Wohnungen
zwischen
50
und
annähernd
100
Quadratmeter,
allesamt
mit
Terrasse
oder
Balkon
und
altersgerecht
ausgestattet,
zu
Quadratmeter-
Preisen
um
2000
Euro
je
nach
Lage
und
Ausstattung.
Zwei
Drittel
der
Wohnungen
seien
bereits
vergeben,
sagte
Wittland
jetzt.
Denn
bei
Objekten
in
einer
derart
bevorzugten
und
ruhigen,
aber
zugleich
innerstädtischen
Wohnlage
sei
die
Nachfrage
erfahrungsgemäß
hoch.
Baubeginn
solle
in
den
nächsten
Tagen
sein,
so
berichteten
Architekt
und
Stephanswerk-
Geschäftsführer
jetzt
weiter
zu
dem
Projekt.
Zunächst
wurden
dazu
einige
alte
Garagen
und
Werkhallen
abgerissen,
wobei
auch
eine
unliebsame
Überraschung
zutage
trat:
Die
Bruchsteinmauer
zum
angrenzenden
Bischofsgarten
war
teilweise
baufällig.
Deshalb
wurde
diese
Begrenzungsmauer
in
Abstimmung
mit
der
Denkmalpflege
im
ersten
Schritt
fachgerecht
ergänzt.
Zeitgleich
machten
sich
die
Archäologen
an
die
Arbeit.
Mit
Suchschnitten
habe
sich
der
weitere
Verlauf
der
Hellingsmauer
entlang
der
Hase
bestätigen
lassen,
berichtete
Stadt-
und
Kreisarchäologe
Bodo
Zehm:
"
In
diesem
Areal
muss
einmal
die
nördliche
Begrenzung
der
frühmittelalterlichen
Bischofsburg
gestanden
haben."
Die
aus
Sicht
der
Archäologen
fundträchtigste
Fläche
wurde
deshalb
bei
den
Bauarbeiten
auch
so
lange
ausgespart,
dass
die
Spatenwissenschaftler
noch
in
Ruhe
"
buddeln"
können.
Der
Bau
soll
im
Frühjahr
2008
fertiggestellt
sein.
Bildunterschrift:
Gleich
neben
dem
Bischofsgarten
entsteht
eine
Eigentumswohnanlage
an
der
Mühlenstraße.
Foto:
Jorn
Martens
Autor:
fhv