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1.
Erscheinungsdatum:
05.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Besuch
einer
Schulklasse
beid
er
Bionik-
Ausstellung
im
ZUK
der
DBU.
Bild
zeigt
Kinder
beim
Pflanzen
von
Kohlrabi
(Lotuseffekt
der
Blätter)
.
Überschrift:
Von der Natur abgeguckt
Zwischenüberschrift:
Johannisschüler besuchen Bionik-Vorlesung der DBU
Artikel:
Originaltext:
kri
WALLENHORST/
OSNA-
BRÜCK.
Autos
wendig
wie
Fische,
Löffel,
an
denen
nichts
kleben
bleibt,
und
Dächer,
die
sich
selbst
reinigen
-
alles
nur
Fantasievorstellungen
oder
utopische
Zukunftsvisionen?
Nicht
in
der
Welt
der
Bionik.
Schließlich
hält
die
Natur
eine
Menge
Ideen
parat,
die
von
der
Wissenschaft
übernommen
werden
können.
Dass
die
Natur
oftmals
als
Vorlage
für
Innovationen
in
vielen
verschiedenen
Bereichen
dient,
das
erfuhren
jetzt
auch
Schüler
der
Johan-
nisschule
Wallenhorst.
Unter
dem
Motto
"
Klettverschluss,
Stacheldraht
und
Rohrkrabbler:
Bionik
kinderleicht
erklärt"
lud
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
in
Osnabrück
zur
Kinderuniversität
"
Bionik"
ein.
Da
staunten
die
Schüler
der
Klassen
zwei
bis
vier
nicht
schlecht,
als
ihr
Dozent
Knut
Braun
von
der
Universität
des
Saarlands
erklärte,
dass
die
Oberflächenstruktur
von
Flugzeugen
der
Haut
von
Haien
nachempfunden
wurde.
Der
so
genannte
"
Riblet-
Effekt"
mache
dies
möglich
und
sorge
dafür,
dass
Flugzeuge
weniger
Ke-
rosin
brauchten.
Auch
Schiffskonstrukteurc
und
Automobilhersteller
bedienten
sich
dieser
Technik.
Kein
Wunder
also,
dass
es
bereits
Pläne
für
ein
bionisches
Auto
gibt,
welches
dem
gelben,
extrem
wendigen
Kofferfisch
nachempfunden
wurde.
Von
der
Natur
abgeguckt
Johannisschüler
besuchen
Bionik-
Vorlesung
der
DBU
Abstecher
ins
Grüne:
Die
Schüler
durften
im
Anschluss
an
die
Vorlesung
Kohlrabi
im
neu
angelegten
Bionik-
Garten
pflanzen.
Knut
Braun
(Mitte)
erklärte,
dass
der
Lotus-
Effekt
auch
bei
heimischen
Pflanzen
zu
beobachten
ist.
Foto:
privat
Neugierig
lauschten
die
Kids
auch,
als
Knut
Braun
vom
"
Lotus-
Effekt"
berichtete.
"
Auf
dem
Lotusblatt
perlt
das
Wasser
ab
und
nimmt
den
Schmutz
mit"
,
erklärte
der
Koordinator
des
Bionik-
Kompetenz-
Netzes,
BIO-
KON.
Das
Blatt
werde
somit
nie
nass
und
reinige
sich
selbst.
Die
raue
Oberflächenstruktur
mit
dem
Perleffekt
werde
auch
für
Außenwandfarben,
Besteck
und
Dachziegel
übernommen.
Auch
wenn
einige
Innovationen
wie
der
immer
saubere
Löffel
noch
in
Arbeit
seien.
"
Was
hat
der
Eisbär
Knut
mit
Bionik
zu
tun?
",
wollte
Braun
dann
noch
von
den
Kindern
wissen.
Doch
das
wusste
kein
Schüler
so
recht.
"
Was
meint
ihr
denn,
woher
Eisbären
ihre
Energie
nehmen,
damit
sie
sich
bewegen
können,
obwohl
es
so
kalt
ist?
",
bohrte
der
Dozent
behutsam
nach.
Die
Antwort
des
Wissenschaftlers
erstaunte
die
Kids:
"
Die
Haut
der
Eisbären
ist
schwarz
und
speichert
die
Wärme
der
Sonnenstrahlen,
die
vom
Fell
weitergeleitet
werden."
Dieses
Prinzip
werde
zur
Wärmedämmung
verwendet.
Zum
Schluss
gab
Braun
den
Schülern
noch
einen
Tipp
mit
auf
den
Weg:
"
Passt
in
der
Schule
immer
gut
in
Physik
und
Bio
auf.
Das
ist
wichtig."
Autor:
kri