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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Der schnelle Check des Hauses
Zwischenüberschrift:
Haus sanieren - profitieren: Gestern erste Schnellanalyse in Osnabrück
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
swa OSNABRÜCK. Eigentlich ist Familie Schwarzer kein typisches Beispiel für die Zielgruppe der Aktion " Haus sanieren - profitieren". Sie gehört zu denen, die von sich aus etwas an ihrem Haus tun wollen. Bei der Energiemesse im DBU-Zentrum für Umweltkommunikation hatten sie einen Energiecheck gewonnen.

Gestern kam Projektleiter Martin Fellbaum persönlich vorbei, um die eigentlich für Handwerker gedachte Erstanalyse des Hauses umzusetzen. In etwa 30 Minuten hatte er alle notwendigen Daten für seine Checkliste zusammen. Mit rund 300 Kilowattstunden Heizenergie pro Jahr und Quadratmeter Wohnfläche liegen die Schwarzers im dunkelroten Bereich. Das ist die schlechte Nachricht. Und die gute: Schon durch den Kurzcheck wurden Möglichkeiten deutlich, mit denen die Hausbesitzer die Energielecks schließen könnten.

Das ist auch der Sinn des Programms. Bisher trauen sich die Hausbesitzer nicht so recht an die Sache heran. Nur

0, 5 Prozent der älteren Häuser werden pro Jahr sparsamer gemacht. Mit der Kampagne " Haus sanieren - profitieren" will die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) auf die Hausbesitzer zugehen. Denn die Privat-haushaltc verheizen in Deutschland mehr Energie als die Industrie. Hier gibt es also jede Menge Einsparpotenzial. Wichtige Partner der DBU sind dabei die Handwerker. In der Pilotregion Osnabrück sind derzeit etwa 165 Gesellen verschiedener Ge-werke speziell für das Projekt fortgebildet worden. Sie werden mit Flugblättern ausgerüstet und sollen von sich aus die Hausbesitzer bei jeder Gelegenheit auf Sanierungsmöglichkeiten hinweisen.

Sanieren und profitieren will Familie Schwarzer: Martin Fellbaum, DBU. macht den ersten Energie-Check.

Foto: Hermann Pentermann
Autor:
swa


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